Am Montag machte die Meldung die Runde, dass der FC Barcelona 144 Millionen Euro über den eigentlich erlaubten Ausgaben für Gehälter liegt.
Barca begeht Tabu-Bruch
Der FC Barcelona bekommt Geld in seine leeren Kassen gespült. Dafür erhält sogar erstmals ein Sponsor die Namensrechte für das legendäre Camp Nou.
Der FC Barcelona bekommt Geld in seine leeren Kassen gespült. Dafür erhält sogar erstmals ein Sponsor die Namensrechte für das legendäre Camp Nou.
Einen Tag später folgt eine Erklärung, wie sich die finanzielle Lage bei den Katalanen dennoch in Zukunft etwas entspannen soll - und zwar mit einem neuen Hauptsponsor. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
Denn Barca geht eine Partnerschaft mit dem Audio-Streaming-Dienst Spotify ein. Das schwedische Unternehmen wird ab der Saison 2022/23 vier Jahre lang auf den Trikots der Herren- und Damenmannschaften werben. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
Inbegriffen ist allerdings auch ein Tabu-Bruch für die stolzen Katalenen. Denn Spotify hat sich zudem auch die Namensrechte für das legendäre Camp Nou gesichert - erstmals wird Barcas Stadion damit einen Sponsorennamen tragen. Die legendäre Arena wird somit „Spotify Camp Nou“ heißen.
Barca-Präsident Laporta: „Bahnbrechende Allianz“
Der Deal soll den hoch verschuldeten Katalanen laut Medienberichten 280 Millionen Euro einbringen. Darüber müssen aber noch die Mitglieder auf einer außerordentlichen Versammlung am 3. April abstimmen. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
Barca-Präsident Joan Laporta erklärte, er sei sehr stolz, „eine bahnbrechende Allianz“ wie diese bekannt geben zu können: „Es ist auch eine Verbindung, mit der wir in dieser neuen Ära, die wir begonnen haben, weiter vorankommen.“
Weiter demonstriere die Verbindung laut Laporta, den innovativen Charakter und das ständige Streben nach Exzellenz, die Barca auszeichnen würden und zu einem einzigartigen Verein in der Welt gemacht hätten.