Das war kein schöner Abend für David Alaba im Clásico!
Alaba nach Clásico hart kritisiert
David Alaba muss sich nach dem Clásico-Debakel gegen den FC Barcelona mächtig Kritik gefallen lassen.
David Alaba muss sich nach dem Clásico-Debakel gegen den FC Barcelona mächtig Kritik gefallen lassen.
Der Österreicher, zuletzt nach Reals Coup gegen PSG mit darauffolgenden Klappstuhl-Jubel noch gefeierter Mann, wurde von der Presse nach Madrids bitterer Pleite gegen den FC Barcelona am Sonntag ins Visier genommen. (DATEN: Ergebnisse und Spielplan von La Liga)
„ÖFB-Star Alaba patzt Real im Clásico zu 0:4-Debakel“, titelte heute.at: „Vom gefeierten Abwehrchef zum tragischen Derby-Helden: Alaba erlebt einen Clásico zum Vergessen.“
Clásico: Alaba „eine einzige Katastrophe“
Die Boulevardzeitung befand, dass Alaba bei jedem der vier Gegentore nicht gut ausgesehen habe. Vor dem 0:1 verschätzte sich der Verteidiger, beim 0:2 stand der Ex-Bayern-Star zu weit weg von Ronald Araujo, das 0:3 leitete er mit einem Ballverlust ein, beim 0:4 hob Alaba das Abseits aus. (NEWS: Alle aktuellen Infos zu La Liga)
The Sporting News erkannte wie die spanische Marca zumindest eine Mitschuld des Österreichs an drei Gegentreffern und meinte: „Die beiden Innenverteidiger von Real Madrid, Eder Militao und David Alaba, waren eine einzige Katastrophe.“
Alaba im Clásico „von der ersten Minute an überfordert“
Die Marca sah bei Alabas erstem Clásico im Bernabeu „sein schlechtestes Spiel in Weiß“. Okdiario schrieb wahlweise von „Alabas Clásico des Schreckens“ oder „Alabas Clásico des Grauens“. (DATEN: Die Tabelle von La Liga)
Auch das spanische ESPN kritisierte Reals Innenverteidiger, wurde aber bei Militao deutlicher, da Alaba bisher in seiner Rolle als Nachfolger von Sergio Ramos geglänzt habe. Laut Real Total stand Alaba „ähnlich wie sein Nebenmann komplett neben sich und war von der ersten Minute an überfordert“ und erhielt die Note 6.
Clásico: Auch Kritik an Toni Kroos
Auch Toni Kroos bekam seit Fett weg.
Der Mittelfeldspieler, von Trainer Carlo Ancelotti zur Pause runtergenommen, sei laut Marca „weit von seiner Bestform entfernt“. RealTotal bewertete: „Kroos schien körperlich und gedanklich überfordert.“
Nicht wesentlich besser erging es Jungstar Eduardo Camavinga. Der erst 19-Jährige kam zur zweiten Halbzeit für Kroos in die Partie, konnte aber das Debakel auch nicht mehr verhindern - und hat laut Real Total nach dem Schlusspfiff sogar Tränen vergossen.