Mit deutlichen Worten hat Javier Tebas das Geschäftsmodell von Paris Saint-Germain angeprangert.
Spaniens Liga-Boss wettert gegen PSG
“Wir haben die Super League kritisiert, weil sie den europäischen Fußball zerstört und wir sind genauso kritisch gegenüber PSG”, twitterte der Präsident der spanischen La Liga.
“Unhaltbar”: Spaniens Liga-Boss kritisiert PSG
Generell seien Klubs, die sich in staatlichem Besitz befinden, “für das Ökosystem Fußball genauso gefährlich wie die Super League”, schrieb Tebas.
Mit Blick auf die Zahlen nannte er das Handeln von PSG, das seit zehn Jahren von Millionenzahlungen aus Katar profitiert, “unhaltbar”. Und Tebas rechnete vor: 300 Millionen Euro Verluste im Zuge der Corona-Pandemie, dazu ein Rückgang der TV-Gelder in Frankreich um 40 Prozent und Gehaltszahlungen von 500 Millionen Euro.
PSG hatte in diesem Sommer sein Starensemble nochmals namhaft verstärkt. Insbesondere die Verpflichtung von Superstar Lionel Messi, der ablösefrei vom FC Barcelona kam, sorgte für Aufsehen. Zuvor waren in dieser Transferperiode unter anderem Europameister Gianluigi Donnarumma und der langjährige Real-Star Sergio Ramos nach Paris gewechselt.