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FC Barcelona: Ansu Fati feiert Traumcomeback mit Tor gegen Levante

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FC Barcelona: Ansu Fati feiert Traumcomeback mit Tor gegen Levante

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Gänsehaut-Comeback lässt Barca-Fans ausrasten

Beim Sieg gegen Levante feiert Barcelona-Juwel Ansu Fati sein Comeback, das er mit seinem Solo in der Nachspielzeit krönt. Der 18-Jährige richtet danach eine Ansage an die Konkurrenz.
Cristiano Ronaldo verbringt seine freie Zeit bekanntlich gerne im Fitnessstudio - nun hat CR7 zu einer durchaus fordernden Challenge aufgerufen, der sich auch zwei Youngsters stellen.
Beim Sieg gegen Levante feiert Barcelona-Juwel Ansu Fati sein Comeback, das er mit seinem Solo in der Nachspielzeit krönt. Der 18-Jährige richtet danach eine Ansage an die Konkurrenz.

Viel Grund zum Jubeln hatten die Fans des FC Barcelona in letzter Zeit wahrlich nicht.

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Der Verein steckt im Umbruch, alle müssen sich noch daran gewöhnen, zukünftig ohne Superstar Lionel Messi auskommen zu müssen.

Auch sportlich lief es zuletzt eher bescheiden. In der Champions League wurden die Katalanen beim 0:3 gegen den FC Bayern München teilweise vorgeführt. Dazu das Theater um den in der Kritik stehenden Ronald Koeman, der mit einer bizarren Pressekonferenz für Wirbel sorgte.

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Fati-Comeback nach fast einem Jahr

Doch am Sonntagabend war aller Schmerz und alles Leid für einen Moment vergessen – so schien es zumindest. Grund war das Traumcomeback eines 18-Jährigen, auf dem nach dem Abgang Messis erst recht riesige Hoffnungen liegen, den spanischen Traditionsklub wieder in erfolgreichere Zeiten zu führen: Ansu Fati.

Beim 3:0-Sieg gegen UD Levante stand der Flügelspieler in Abwesenheit des gesperrten Koeman erstmals seit langer Zeit wieder auf dem Platz – und setzte direkt ein Ausrufezeichen. (Service: Ergebnisse von La Liga)

323 Tage war es her, dass das Barca-Juwel zuletzt auf dem Platz gestanden hatte. Mitte November 2020 zog Fati sich einen Riss im linken Innenmeniskus zu. Der komplizierte Heilungsverlauf machte mehrere Operationen nötig, zwischendurch wurde Medienberichten zufolge überlegt, den Meniskus komplett zu entfernen.

Stadion feiert Einwechslung des Barcelona-Juwels

Gegen UD Levante feierte der jüngste Torschütze der Klubgeschichte Barcelonas sein Comeback – und wie. Schon nach rund einer Stunde – lange vor seiner Einwechslung – forderten die Fans der Katalanen lautstark den Einsatz ihres großen Hoffnungsträgers, der von vielen als legitimer Nachfolger Messis gesehen wird.

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Auch der Klub selbst setzt große Hoffnungen auf sein La-Masia-Juwel, Fati erbte die Rückennummer 10 von „La Pulga“.

Als der Flügelspieler sich dann zehn Minuten vor dem Ende zur Einwechslung fertig machte, brandete im Camp Nou lautstarker Applaus auf. Die Fans erhoben sich, Fati betrat mit einem Grinsen den Platz, kam für Luuk de Jong. Und der spanische Nationalspieler sprühte direkt vor Spielfreude. Mit einigen Dribblings verzückte er die Fans, hätte sogar einen Elfmeter bekommen können.

Fati-Solo lässt Camp Nou ausrasten

In der Nachspielzeit brachte Fati das Stadion dann völlig zum Ausrasten. Er eroberte im Mittelfeld den Ball und dribbelte los. Kurz vor der Strafraumgrenze des Gegners zog Fati ab und markierte den 3:0-Schlusspunkt. (Tabelle von La Liga)

Dass Levante-Keeper Aitor Fernández bei diesem Schuss nicht sonderlich gut aussah, dürfte wohl kaum jemanden interessiert haben. Der Rest war Jubel. Teamkollege Ronald Araujo hob Fati in die Luft und die Fans feierten ihren Hoffnungsträger lautstark. „Fati“-Sprechchöre hallten durch das Camp Nou und sorgten für Gänsehaut-Feeling.

Fati selbst rannte in Richtung Seitenlinie und herzte einen Barca-Mediziner. „So eine Rückkehr hätte ich nicht erwartet“, sagte der überwältigte Youngster, der von den Fans zum Spieler des Spiels gewählt wurde. „Ich danke den Ärzten und Physios, die bei mir waren. Und auch den Fans.“

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Fati: „Wir werden um alles kämpfen“

Er fuhr fort: „Ich habe daran gedacht, dem Team zu helfen. Ich habe auch an meine Familie gedacht, die in den vergangenen Monaten mit mir mitgelitten hat.“

Die vergangenen Monate will er nun vergessen, er richtete den Blick nach vorne. „Es hat erst begonnen.“ Die Messi-Nummer empfindet er nicht als Belastung: „Die 10 ist kein Druck für mich, sie macht mich stolz. Ich danke dem Klub und den Kapitänen, dass ich sie tragen darf.“

Doch es soll nicht nur bei Dankbarkeit bleiben, Fati weiß, welche Verantwortung auf seinen Schultern liegt. Seine Ansage: „Wir sind Barcelona. Wir werden um die Liga, die Champions League und alles andere kämpfen. Wir müssen kämpfen und arbeiten.“

Mit Fatis Comeback sind die Hoffnungen der Barca-Fans auf baldige Besserung zumindest schon einmal deutlich größer geworden.