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Lionel Messi bleibt angeblich für fünf Jahre beim FC Barcelona

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Lionel Messi bleibt angeblich für fünf Jahre beim FC Barcelona

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Messi bleibt wohl - unfassbar lang!

Der Argentinier steht nach übereinstimmenden Medienberichten unmittelbar vor der Unterzeichnung eines neuen Kontrakts beim FC Barcelona. Der hat es in sich.
Zwei hochkarätige Neuzugänge sind schon fix beim FC Barcelona, weitere könnten noch hinzukommen. Nach einer mehr als enttäuschenden Saison gehen die Katalanen in die Transfer-Offensive.
Der Argentinier steht nach übereinstimmenden Medienberichten unmittelbar vor der Unterzeichnung eines neuen Kontrakts beim FC Barcelona. Der hat es in sich.

Die Würfel sind gefallen. Das zumindest behaupten Medien aus Barcelona am Mittwoch übereinstimmend: Lionel Messi wird beim FC Barcelona einen neuen Vertrag unterschreiben - und zwar gleich über fünf Jahre.

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Mit der Verkündung der frohen Botschaft sei noch in dieser Woche zu rechnen.

Seinen letzten Kontrakt mit dem FC Barcelona hatte Messi Ende Juni auslaufen lassen. Seitdem ist er grundsätzlich ablösefrei zu haben.

Die finanziell angeschlagenen Katalanen, deren Erfolg der letzten knapp anderthalb Dekaden mit dem frisch gebackenen Copa-América-Sieger eng verknüpft ist, haben vom spanischen Ligaverband LFP strenge Auflagen hinsichtlich des Gehaltsbudgets für maximal 25 zu registrierende Spieler erteilt bekommen.

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Ein Umstand, der es erschwerte, Messi ein attraktives Gehaltsangebot für die weitere Zusammenarbeit zu machen. Dennoch soll sich Messi nun gegen Offerten von PSG und Inter Miami entschieden haben und fortan offenbar für die Hälfte der Bezüge seines früheren Kontrakts spielen.   

Vertragsdauer als buchhalterischer Trick

Wie Mundo Deportivo schreibt, gehe der FC Barcelona keineswegs davon aus, dass Messi wirklich bis 2026 das Trikot der Blaugrana trägt. Vielmehr sei vereinbart worden, dass er das gleiche Gehalt auch als Botschafter des Klubs erhalte, wenn er wie vorgesehen in den USA seine Karriere ausklingen lässt.

Der Umstand, dass der Argentinier trotzdem einen Spielervertrag über fünf Jahre erhält, habe vielmehr buchhalterische Gründe. Er sei das Mittel, um der Gehaltsdeckelung durch die LFP zu entgehen. Doch diese List alleine wird Barca nicht reichen. Trotz Messis Entgegenkommen muss der Klub noch einen weiteren Großverdiener von der Gehaltsliste bekommen, um den Anforderungen des Ligaverbands zu entsprechen.

Mit den Abgängen von Trincao (Leihe), Jean-Clair Todibo (8,5 Millionen Euro), Júnior Firpo (15 Millionen Euro), Matheusz Fernandes (ablösefrei), Sergio Akieme (3,5 Millionen Euro), Juan Miranda (ablösefrei) und Konrad de la Fuente (3 Millionen Euro) wurden zwar bereits Gehaltseinsparungen vorgenommen und Ablösen erwirtschaftet - angesichts der prekären wirtschaftlichen Situation ist dies jedoch eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

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Tebas forderte Abgänge für Messi

"Ich weiß nicht, ob Messi die Saison bei Barca starten wird. Wenn es keine Abgänge gibt, ist es unmöglich, dass Messi bei Barcelona bleibt", hatte La-Liga-Präsident Javier Tebas kürzlich dem TV-Sender La Sexta gesagt. Für die spanischen Medien ist bereits klar, wie es weitergehen sollte: Barcelona wird Antoine Griezmann abgeben müssen, um damit die notwendige Gehaltseinsparung vorzunehmen.

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"Das macht Antoine Griezmann zu einem Hauptkandidaten, der geopfert werden muss, da sein Gehalt nicht mit seinem Beitrag übereinstimmt", schrieb zuletzt die spanische Sportzeitung Marca.

"Griezmann könnte der Schlüssel sein, um den besten Spieler zu halten", titelte die katalanische Zeitung Sport.

Dies liegt unter anderem daran, dass Griezmann laut Medienberichten mit einem Jahresgehalt von rund 33 Millionen Euro zu den absoluten Top-Verdienern beim FC Barcelona gehören soll. Sein Abgang würde die notwendige Gehaltseinsparung schaffen.

Simeone würde eine Rückkehr seines Schützlings begrüßen

Besonders ein Deal mit Griezmanns Ex-Klub Atlético Madrid wird aktuell heiß diskutiert. Griezmann spielte rund fünf Jahre bei den Rojiblancos und wechselte 2019 für eine Ablöse von 120 Millionen Euro zum FC Barcelona. Nun steht eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein im Raum.

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Die Verantwortlichen schätzen Griezmann nach wie vor und sollen einer Rückkehr des einstigen Fan-Lieblings gegenüber offen sein. Auch Trainer Diego Simeone würde sich laut Medienberichten über den Transfer seines früheren Schützlings freuen. Gemeinsam gewannen die beiden unter anderem die Europa League und den europäischen Supercup.

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Da aufgrund der Corona-Krise aktuell jedoch nur die wenigsten Vereine finanziell aus dem Vollen schöpfen können und Griezmann laut transfermarkt.de einen Marktwert von 60 Millionen Euro besitzt, könnte sich nun ein spektakuläres Tauschgeschäft anbahnen.

Laut Marca habe Barcelona zuerst angeboten, Griezmann gegen das portugiesische Wunderkind Joao Félix zu tauschen - Atlético sah darin jedoch offenbar keinen Mehrwert und lehnte ab. (Transfermarkt: Die heißesten Gerüchte im Transferticker)

Spektakulärer Griezmann-Tausch mit Atlético Madrid?

Stattdessen soll Barcelona nun ein Auge auf einen anderen Atlético-Star geworfen haben. Laut Mundo Deportivo wollen die Katalanen Saúl Níguez im Tausch gegen Griezmann haben.

Der technisch versierte Mittelfeldspieler wurde bereits in der Vergangenheit von zahlreichen Top-Klubs umworben und soll laut Goal und Spox bereits die Freigabe von Atlético erhalten haben.

Für Barcelona wäre dieses Tauschgeschäft gleich doppelt lohnenswert: Trainer Ronald Koeman würde einen Spieler bekommen, der in sein Anforderungsprofil passt - und gleichzeitig wäre der Tausch für die Katalanen ein finanzieller Segen.