Spaniens Rekordmeister Real Madrid hat einen weiteren Schritt zum 34. Meistertitel gemacht und den Vorsprung auf den Erzrivalen FC Barcelona wieder auf vier Punkte ausgebaut (DATENCENTER: Die Tabelle).
Zoff um Bale bei Real-Sieg
Real siegte am Freitagabend 2:0 (1:0) gegen das abstiegsbedrohte Deportivo Alavés und feierte im achten Spiel seit dem Restart den achten Sieg.
Sollte Barcelona, das am Mittwoch das Derby gegen Espanyol 1:0 gewonnen hatte, am Samstagabend zum Auftakt des drittletzten Spieltags nicht bei Real Valladolid gewinnen (), könnte Real mit einem Sieg am Dienstag die erste Meisterschaft seit 2017 perfekt machen.
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Sechs Punkte Vorsprung würden dann aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches reichen.
Bale: Schläfchen auf der Tribüne?
Real mit Nationalspieler Toni Kroos in der Startelf ging gegen Alavés, UEFA-Pokal-Finalist von 2001, durch einen Foulelfmeter von Karim Benzema in Führung (11.). Schon die beiden vorangegangenen Spiele hatten die Königlichen jeweils durch Strafstöße 1:0 gewonnen.
Marco Asensio (50.) erhöhte für Real, das auch ohne den zuletzt überragenden Kapitän Sergio Ramos (gelbgesperrt) sowie Daniel Carvajal und Marcelo (beide verletzt) in der Abwehr nichts anbrennen ließ.
Für Unmut in den Sozialen Netzwerken sorgte derweil Gareth Bale. Der Waliser fiel durch sein Verhalten als Auswechselspieler auf der Tribüne auf.
Im spanischen Fernsehen war zu sehen, wie er sich seinen Mundschutz über die Augen zog und sich gemütlich, wie zu einem Nickerchen, in die Sitzschale legte.
Ob er tatsächlich schlief oder sich einen Spaß erlaubte? Jedenfalls stieß das Verhalten Bales einigen ReaL-Fans sauer auf.
In den acht Liga-Spielen seit dem Restart kam der 30-Jährige einmal in der Startelf zum Einsatz, wurde ein weiteres Mal eingewechselt. Ansonsten ließ ihn Trainer Zinédine Zidane stets über 90 Minuten auf der Bank schmoren, so auch gegen Alavés.
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mit Sport-Informations-Dienst (SID)