Nach monatelangen Spekulationen ist klar, welchem Verein sich Frenkie de Jong anschließen wird. Das Talent von Ajax Amsterdam wechselt für eine Ablösesumme von 75 Millionen Euro zum FC Barcelona, hinzu kommen Bonuszahlungen.
De Jong begründet Wechsel zu Barca
Eine Entscheidung für Barcelona bedeutete letztlich auch eine Absage an Manchester City und Paris Saint-Germain, wie der 21-Jährige gegenüber Voetbal International verrrät. Diese drei Klubs seien am Ende in der Verlosung gewesen.
Mit allen drei Vereinen habe er gute Gespräche geführt. "Ich war bei ManCity und PSG und habe auch mit Thomas Tuchel und Pep Guardiola gesprochen. Beide Vereine haben einen guten Eindruck hinterlassen. Es ist auch keine Entscheidung gegen diese Vereine, sondern für Barcelona", sagte de Jong.
De Jong: Eine Entscheidung für Barcelona
Weshalb die Katalanen schließlich das Rennen machten? "Den Ausschlag gab einfach der Verein Barcelona. Es ist so ein toller Verein. Jedes Kind träumt davon, dort zu spielen. Ich bekomme die Möglichkeit, die musste ich nutzen."
Die Verantwortlichen in Barcelona hätten ihm zudem Hoffnungen auf einen festen Platz im Team gemacht. "Es wurde mir aufgezeigt, dass ich gute Chancen auf einen Stammplatz habe. Diese Perspektive war für mich immer das Allerwichtigste."
Auch in Paris hätte er Chancen auf einen Stammplatz gehabt, so de Jong. Doch dort gebe es "auch den Nachteil, dass die Liga schwächer ist als die spanische oder englische" Dabei gab de Jong zu, dass er auch Barcelona gegenüber Zweifel gehabt habe. "Ich dachte auch: Sie haben so viele Mittelfeldspieler, es wird eine Quälerei sich da reinzuspielen."
Guardiola erklärt geplatzten Wechsel zu ManCity
City-Trainer Pep Guardiola sagte über den geplatzten Transfer: "Wenn du der einzige Klub bist, der einen Spieler will, ist es einfach. Aber normalerweise verlierst du, wenn Madrid und Barcelona involviert sind. Da müssen wir schneller und effizienter sein."
Frenkie de Jong wird noch bis Saisonende bei Ajax Amsterdam spielen. In Barcelona hat er einen Vertrag bis 2024 unterschrieben.