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Real Madrid: Toni Kroos äußert sich zur Entlassung von Julen Lopetegui

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Real Madrid: Toni Kroos äußert sich zur Entlassung von Julen Lopetegui

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Kroos dankt entlassenem Real-Coach

Nach der Entlassung von Real-Coach Julen Lopetegui meldet sich Toni Kroos zu Wort. Für den Deutschen ist das Trainer-Aus eine Niederlage für die Spieler.
Nach der sportlichen Talfahrt haben die Königlichen reagiert und ihren Trainer Julen Lopetegui gefeuert. SPORT1 hat die Zahlen des kurzen Intermezzos.
SPORT1, Sportinformationsdienst
Nach der Entlassung von Real-Coach Julen Lopetegui meldet sich Toni Kroos zu Wort. Für den Deutschen ist das Trainer-Aus eine Niederlage für die Spieler.

Nach der bitteren 1:5-Pleite im Clasico gegen den FC Barcelona wurde Trainer Julen Lopetegui bei Real Madrid entlasssen.

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Nun hat sich auch Mittelfeldstar Toni Kroos zur Thematik geäußert und seinen früheren Coach verteidigt. Bei Twitter schrieb der Deutsche: "Die größte Niederlage für die Spieler ist, wenn der Trainer entlassen wird", so Kroos. "Speziell in diesem Fall, weil er ein großartiger Trainer und eine großartige Person ist", brachte der 28-Jährige sein Bedauern zum Ausdruck.

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Seinen Post, der mit einem gemeinsamen Bild der beiden versehen war, beendete Kroos mit den Worten "Danke Julen".

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Der Mittelfeldspieler ist nicht der einzige Real-Akteur, der Lopetegui verteidigt. "Man müsste uns alle rauswerfen, nicht nur den Trainer", äußerte sich Isco zur Lage bei Real. Auch Sergio Ramos hatte sich kurz nach dem Abpfiff im Camp Nou hinter den Trainer gestellt. "Die Lage ist beschissen", sagte Ramos: "Wir unterstützen den Trainer bis zum Tod, aber die Entscheidungen werden oben getroffen."

Interimscoach Solari übernimmt

Am Montagabend hatte die Führung der Königlichen bekannt gegeben, dass Lopetegui seinen Trainer-Posten räumen muss

Mit der Entlassung des erfolglosen Nachfolgers von Zinedine Zidane wolle man "die Dynamik der ersten Mannschaft verändern, da alle Saisonziele noch erreichbar sind", erklärte der spanische Rekordmeister und führte aus: "Es besteht ein Missverhältnis zwischen der Qualität des Personals, das mit acht Spielern für den Goldenen Ball nominiert ist - etwas, das in der Klubgeschichte noch nie passiert ist - und den bisherigen Ergebnissen."

Als Interimstrainer steht zunächst Reservecoach Santiago Solari an der Seitenlinie.