Ousmane Dembele hat im Sommer seinen Abgang von Borussia Dortmund in Richtung Barcelona mit einem Streik provoziert.
BVB-Streik? Dembele bereut nichts
Aus der Sicht des Youngsters war das die einzige Möglichkeit sich seinen großen Traum zu erfüllen.
"Ja und nein. Ich hatte den Eindruck, dass ich die Erfüllung meines Traums verpassen würde. Ich habe mich so verhalten, dazu stehe ich", sagte Dembele dem Magazin Onze Mondial, auf die Frage, ob er von seinem Ende beim BVB enttäuscht sei.
Dembele verteidigt Streik
"Was hätten sie getan? Ein zweites Mal Barca absagen? Das war unmöglich für mich. Ich bin in einem tollen Klub, der zu den besten der Welt gehört. Jedes Jahr steht das Team im Halbfinale der Champions League", verteidigt sich Dembele.
Bereits zu seiner Zeit bei Stade Rennes stand der Offensivspieler, laut eigener Aussage, vor einem Wechsel nach Barcelona.
Nachdem das Interesse der Katalanen publik wurde, erschien der Franzose nicht mehr zum Training, um seinen Wechsel nach Spanien durchzudrücken.
Nach seinem Streik wurde Dembele suspendiert. Schließlich einigten sich Dortmund und der FC Barcelona auf eine Ablöse von 105 Millionen Euro und der 20-Jährige durfte zu den Katalanen wechseln.
Startschwierigkeiten in Barcelona
Dembele rechtfertigt sich: "Ich hätte gerne gesehen, wie all die Kritiker gehandelt hätten, wenn sie in meiner Position gewesen wären."
Nach seiner Ankunft beim FC Barcelona kämpfte das Offensiv-Juwel mit Startschwierigkeiten – auch aufgrund von Verletzungen. Zuletzt stellte ihm der Klub sogar einen Privat-Koch an die Seite, doch Dembele sorgte mit einem Party-Trip am Wochenende für neuen Wirbel.