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FA Cup: Coventry-Coach verhöhnt Balljungen - "Einem kleinen Jungen ins Gesicht zu feiern, ist ekelhaft"

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FA Cup: Coventry-Coach verhöhnt Balljungen - "Einem kleinen Jungen ins Gesicht zu feiern, ist ekelhaft"

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„Ekelhaft“: Coach verhöhnt Balljungen

Der englische Zweitligist Coventry City schlägt die Wolverhampton Wanderers in der Nachspielzeit des FA-Cup-Viertelfinals mit 3:2. Nach dem Siegtreffer brennen Gästecoach Mark Robins jedoch die Sicherungen durch.
Coventry-Coach Mark Robins spielte einst auch für Manchester United
Coventry-Coach Mark Robins spielte einst auch für Manchester United
© IMAGO/PA Images
Der englische Zweitligist Coventry City schlägt die Wolverhampton Wanderers in der Nachspielzeit des FA-Cup-Viertelfinals mit 3:2. Nach dem Siegtreffer brennen Gästecoach Mark Robins jedoch die Sicherungen durch.

Nerven aufreibendes Ende im FA-Cup-Viertelfinale zwischen den Wolverhampton Wanderers und Zweitligist Coventry City! Nach einem 1:2-Rückstand drehte der Zweitligist in der Nachspielzeit die Partie und warf die Wolves mit 3:2 aus dem Pokal. Doch Coventry sorgte während des Spiels nicht nur für positive Szenen.

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Nach dem Siegtreffer durch Haji Wright in der 100. Minute brannten Coventry-Coach Mark Robins die Sicherungen durch. Er ging neben die Trainerbank und jubelte einem Balljungen der Gastgeber dreist ins Gesicht. Der Grund: Robins ärgerte sich über den Buben, der sich zuvor beim Stand von 2:1 für die Wolves in der Nachspielzeit nicht ganz fair verhalten hatte.

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„Der Junge hatte zuvor den Ball fallen lassen und war lächelnd davon gelaufen. Das hat mich wirklich geärgert, also habe ich vor ihm gefeiert“, erklärte der 54-Jährige nach dem Spiel und fuhr fort: „Ich zeige nicht oft Emotionen, aber das ist es, was der FA Cup mit dir macht. Aber ich entschuldige mich vorbehaltlos bei ihm.“

Auch Wolves-Trainer Gary O‘Neil äußerte sich auf der Pressekonferenz nach dem Spiel zu der Situation: „Er hat sich entschuldigt, aber einem kleinen Jungen ins Gesicht zu feiern, ist ekelhaft.“ Er betonte: „Ich hielt es für sehr wichtig, mit Mark darüber zu sprechen, denn es sind nur Kinder, die einen Job machen.“