Der nächste Bellingham steht in den Startlöchern!
Bellingham-Bruder feiert Profi-Debüt
Am Samstag feierte Jobe Bellingham sein Profidebüt für Birmingham City. Der kleine Bruder von BVB-Star Jude Bellingham wurde im Drittrundenspiel des FA Cups gegen Plymouth Argyle in der zweiten Hälfte eingewechselt. (Service: Ergebnisse des FA Cups)
Bereits mit 15 Jahren stand Jobe Bellingham im vergangenen Sommer erstmals im Kader des Zweitligisten, nun lief er erstmals in einem Profi-Spiel auf – im Alter von 16 Jahren und 107 Tagen.
Auch Jude Bellingham feierte mit 16 sein Profidebüt für den Klub aus Mittelengland. Mit 16 Jahren und 38 Tagen war Jude im August 2019 sogar noch ein kleines Stückchen jünger. Der ältere Bellingham-Bruder avancierte direkt zum Stammspieler und verließ den Klub ein Jahr später für 23 Millionen Euro in Richtung Dortmund.
„So verdammt stolz“, twitterte Jude Bellingham zu einer Sequenz der Einwechslung Jobes. Für den BVB-Star gab es am Samstag mehrfach Grund zum Jubeln, schließlich begeisterte ihn nicht nur das Debüt seines Bruders. Denn Jude Bellingham feierte mit dem BVB einen Comeback-Sieg in Frankfurt - und steuerte das zwischenzeitliche 2:2 bei.
Jobe Bellingham verliert bei Debüt für Birmingham
Nun schickt sich Jobe an, in die Fußstapfen seines Bruders zu treten. Sein Debüt ging allerdings in die Hose. Mit 0:1 unterlag Birmingham – in der englischen Championship beheimatet – dem um eine Liga tiefer spielenden Gegner nach Verlängerung.
Was Jobe Bellingham aber Mut machen könnte: Auch das Debüt seines großen Bruders misslang einst. Geschadet hat das seiner Karriere nicht.
Sieht man beide Bellingham-Brüder zukünftig Seite an Seite spielen? Möglich wäre es, denn Jobe Bellingham ist eher auf dem Flügel beheimatet, während Jude das Spiel in der Dortmunder Mittelfeldzentrale trotz seiner erst 18 Jahre schon an sich gerissen hat.
Der BVB-Profi würde sich auf jeden Fall freuen, erklärte er im vergangenen Sommer. „Das wäre ein Traum für mich, aber es liegt an ihm. Ich hoffe, dass er sich als Junge und als Spieler weiterentwickelt“, sagte der englische Nationalspieler - und versicherte: „Ich möchte keinen Druck auf ihn ausüben, aber er wird definitiv nicht für Schalke spielen.“