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FA Cup, Arsenal vs. Chelsea: Aubameyang schießt Gunners nach Europa

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FA Cup, Arsenal vs. Chelsea: Aubameyang schießt Gunners nach Europa

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Aubameyang macht FA Cup kaputt

Der FC Arsenal holt gegen Chelsea den FA Cup und damit noch das Europa-League-Ticket. Der Ex-Dortmunder Aubameyang wird zum Matchwinner - und macht den Pokal kaputt.
Arsenals Pierre-Emerick Aubameyang lässt den FA-Pokal fallen – und schockt die Teamkollegen
© imago
Der FC Arsenal holt gegen Chelsea den FA Cup und damit noch das Europa-League-Ticket. Der Ex-Dortmunder Aubameyang wird zum Matchwinner - und macht den Pokal kaputt.

Ein Ex-BVB-Star schießt die Gunners nach Europa - und lässt danach die Siegertrophäe unbeabsichtigt zu Boden fallen:

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Pierre-Emerick Aubameyang hat den englischen Rekord-Pokalsieger FC Arsenal zum 14. Triumph im FA-Cup geführt. Mit zwei Toren (28./67. Minute) entschied der Ex-Dortmunder das Finale des ältesten Fußball-Pokalwettbewerbs der Welt und sicherte seinem Team einen 2:1 (0:1)-Sieg gegen den FC Chelsea.

Nach dem enttäuschenden achten Platz in der Premier League zog Arsenal damit - erneut ohne Rio-Weltmeister Mesut Özil - zumindest noch in die Europa League ein. (das Spiel zum Nachlesen im LIVETICKER

Für einen Patzer sorgte Aubameyang dann allerdings nach Abpfiff: Der Torjäger lässt den Pokal bei der Siegerehrung aus den Händen gleiten, beim Aufprall auf dem Boden zerbricht die rund sechs Kilogramm schwere Trophäe in zwei Teile.

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Aubameyang lässt Pokal fallen 

Die Reaktionen darauf reichen von kurzzeitiger Fassungslosigkeit bis hin zu Gelächter, Aubameyang und einige Mitspieler schlagen die Hände über den Köpfen zusammen.

Für lange Gesichter bei den Gunners hatte zuvor auch ein weiterer früher Star von Borussia Dortmund gesorgt: Bereits nach fünf Minuten war Arsenal durch ein Blitztor von Christian Pulisic in Rückstand geraten.

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Die Blues, die in der Schlussphase Mateo Kovacic mit Gelb-Rot verloren (73.), verpassten einen goldenen Abschluss der erfolgreichen Debütsaison der Klublegende Frank Lampard auf der Trainerbank. 

Als Vierter hatten sie sich aber bereits für die Champions League qualifiziert.

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Aubameyang trifft mit Traumlupfer

Nach dem frühen Rückstand brauchte Arsenal eine Viertelstunde, um ins Spiel zu finden. Mit seiner Geschwindigkeit und seiner Kaltschnäuzigkeit sorgte Aubameyang für den Ausgleich.

Cesar Azpilicueta konnte den Gabuner nur mit einem Griff an die Schulter stoppen. Den Elfmeter, der auch dem Videobeweis standhielt, verwandelte Aubameyang souverän.

Beinahe hätte es kurz vor der Pause einen weiteren Strafstoß für die Gunners gegeben, Nicolas Pepe kam aber knapp vor dem Strafraum zu Fall.

Der Freistoß von Alexandre Lacazette strich am Pfosten vorbei. Aubameyang belohnte Arsenal im zweiten Durchgang für die Leistungssteigerung mit dem Siegtor - und das mit einem Traumlupfer über Chelseas Keeper Willy Caballero.

Werner erlebt Niederlage auf Tribüne

Zum Chelsea-Tross im leeren Wembley-Stadion gehörte bereits Nationalspieler Timo Werner, der für 53 Millionen Euro von RB Leipzig zu den Blues wechselte.

Der 24-Jährige, der auf das Finalturnier der Champions League mit den Sachsen verzichtet, ist für seinen neuen Klub aber noch nicht spielberechtigt.

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Bei Arsenal zählte Özil erneut nicht zum Kader. Der Weltmeister von 2014, der noch ein Jahr in London unter Vertrag steht, stand nach der Coronapause noch nicht eine Minute auf dem Platz. Auch Shkodran Mustafi fehlte nach einer Oberschenkel-OP.

Verletzungsschock um Pulisic und Pedro  

Überschattet wurde die Partie unter anderem vom frühzeitigen Ausscheiden Pulisics: Der Offensivstar humpelte kurz nach Wiederanpfiff (48.) mit schmerzverzerrtem Gesicht vom Feld, erlitt bei einem Schuss wahrscheinlich eine Muskelblessur.

Noch schlimmer erwischte es Pedro bei Chelsea: In der Nachspielzeit war der Angreifer beim Versuch, einen Ball im Arsenal-Strafraum noch vor der Grundlinie zu klären, auf die linke Schulter gefallen und am Boden liegen geblieben.

Pedro hatte dabei offenbar auch akute Luftnot, wurde vom medizinischen Personal auf eine Trage gelegt und mit Sauerstoff versorgt. Folge: Die Partie musste minutenlang unterbrochen werden.

Für den früheren Bayern-Flirt Callum Hudson-Odoi kam bei den Blues in der Schlussphase noch der deutsche Nationalspieler Antonio Rüdiger.