In der französischen Nationalmannschaft haben Zinédine Zidane und Franck Ribéry für eine Weile kongenial zusammengearbeitet - nun beschäftigen sich französische Medien mit der Frage, ob es ein Revival geben könnte.
Spannendes Gerücht um Ribéry
In einem Interview mit L’Équipe ist Bayern-Legende Ribéry mit der Frage konfrontiert worden, ob er sich vorstellen könnte, Zidanes Assistent zu werden, sollte dieser nach der WM 2026 Frankreichs Nationaltrainer werden. Und abgeneigt wirkt der langjährige Flügelflitzer der Münchener nicht.

Duo mit Zidane? Ribéry wäre nicht abgeneigt
„Es ist immer ein Spaß, mit Zizou zusammen zu sein. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis“, sagt Ribéry - er habe Zidane erst im vergangenen Sommer in Marseille wiedergesehen und sich sofort wieder bestens verstanden: „Wir wissen nicht genau, ob er der nächste Nationaltrainer werden wird. Ich wünsche es ihm, denn Zizou wäre das Beste, was den Bleus passieren kann.“
Zidane wird als Nachfolger von Didier Deschamps gehandelt, dessen Vertrag nach der WM 2026 ausläuft - und der angekündigt hat, seinen Kontrakt nicht zu verlängern.
Aus Sicht des 41 Jahre alten Ribéry wäre der elf Jahre ältere Zidane die Ideallösung als Deschamps-Erbe: Zidane sei ein herausragender Trainer, eine Respektsperson, ein „Vorbild“.
Über eine Zusammenarbeit zwischen Zidane und Ribéry wird nicht zum ersten Mal spekuliert: Im vergangenen Jahr, als Zidane als Nachfolger Thomas Tuchels bei Bayern im Gespräch war, berichtete die Sport Bild von Gedankenspielen über Ribéry als Co-Trainer. Zustande kam das Engagement bekanntlich nicht.