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Ex-Bayern-Talent hirntot: Familie erhebt schwere Vorwürfe

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Hirntot: Drama um Ex-Bayern-Talent

Der Bruder des 18 Jahre alten Guo Jiaxuan erhebt in einem Video schwere Vorwürfe. Das ehemalige Bayern-Talent war nach einem Unfall ins Koma gefallen.
Der Spieler war sofort behandelt worden (Archivfoto)
Der Spieler war sofort behandelt worden (Archivfoto)
© AFP/SID/STRINGER
Der Bruder des 18 Jahre alten Guo Jiaxuan erhebt in einem Video schwere Vorwürfe. Das ehemalige Bayern-Talent war nach einem Unfall ins Koma gefallen.

Die Familie eines ehemaligen Bayern-Talents aus China, das nach einer schweren Verletzung in Spanien für hirntot erklärt wurde, hat schwere Vorwürfe gegen den Pekinger Fußballverband erhoben.

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„Die Familie will einfach nur die Wahrheit wissen. Warum ist das so schwer?“, sagte der Bruder des 18 Jahre alten Guo Jiaxuan in einem Video, das auch von der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua veröffentlicht wurde.

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Guo war am 6. Februar nach einem Unfall während eines Trainingsspiels zwischen einer U20-Mannschaft aus Peking und dem spanischen Klub RC Alcobendas ins Koma gefallen.

Der Verteidiger hatte im Jahr 2023 dem FC Bayern World Squad angehört, einer aus internationalen Talenten zusammengestellten Mannschaft des deutschen Rekordmeisters.

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Ex-Bayern-Talent nach China zur Behandlung gebracht

Die Familie verlangt nun Videoaufnahmen des Spiels und Details zur medizinischen Behandlung Guos in der Zeit bis zur Ankunft im Krankenhaus.

Die Behörden hätten die Weitergabe dieser Informationen „immer wieder verzögert“. Er habe seit Tagen niemanden vom Verband gesehen, sagte der Bruder und veröffentlichte Screenshots, die seine vergeblichen Bemühungen beweisen sollen.

Laut spanischen Medien hatte ein Kniestoß gegen den Kopf zu einer Hirnblutung und schließlich zum Hirntod geführt. Der Pekinger Fußballverband hatte keine Einzelheiten veröffentlicht und nur erklärt, dass „medizinisches Personal beider Teams auf das Spielfeld“ geeilt sei, um erste Hilfe zu leisten.

Goa war vergangene Woche zur weiteren Behandlung nach China gebracht worden. Sein Zustand zeige aber „keine Besserung“, sagte sein Bruder: „Wir akzeptieren allmählich die Realität.“