Home>Int. Fußball>

Ex-Bundesliga-Profi tritt ab: Ein Drama bleibt für immer unvergessen

Int. Fußball>

Ex-Bundesliga-Profi tritt ab: Ein Drama bleibt für immer unvergessen

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Kjaer-Ende: Drama bleibt unvergessen

Der frühere Bundesligaspieler steht nun auch für Vereine nicht mehr zur Verfügung.
Christian Eriksen erzielt das erste Tor für Dänemark bei dieser EM. Es ist eine ganz besondere Geschichte, da er vor genau 1100 Tagen einen Herzstillstand auf dem Platz erlitten hatte.
Der frühere Bundesligaspieler steht nun auch für Vereine nicht mehr zur Verfügung.

Dänemarks langjähriger Nationalmannschaftskapitän Simon Kjaer hat das Ende seiner Karriere als Profifußballer bekannt gegeben.

{ "placeholderType": "MREC" }

Es sei nun „der richtige Zeitpunkt“, sagte der 35 Jahre alte Innenverteidiger, der nach dem Auslaufen seines Vertrags bei der AC Mailand im Sommer vereinslos war, dem dänischen Fernsehsender TV 2 Sport.

Mit Milan feierte Kjaer 2022 mit der italienischen Meisterschaft seinen einzigen Titel, zwischen 2010 und 2013 war er für den VfL Wolfsburg auch in der Bundesliga aktiv und absolvierte in dieser Zeit 63 Pflichtspiele. Zudem spielte der beim FC Midtjylland ausgebildete Kjaer in seiner Karriere auch in den höchsten Spielklassen Spaniens, Frankreichs und der Türkei.

Kjaer bleibt auch wegen Eriksen-Drama in Erinnerung

132 Länderspiele bestritt Kjaer bis zu seinem Rücktritt nach der EM im vergangenen Sommer, sein letztes war die Achtelfinalniederlage gegen Gastgeber Deutschland. Nur Christian Eriksen (140) spielte noch häufiger für die dänische Nationalmannschaft.

{ "placeholderType": "MREC" }

In Verbindung mit Eriksen bleibt Kjaer auch mit seinem Einsatz als Ersthelfer in Erinnerung, nachdem Eriksen bei der EM 2021 im Vorrundenspiel gegen Finnland mit einem Herzstillstand kollabiert war.

Gemeinsam mit seinen Teamkollegen schirmte er Eriksen vor den Blicken der Zuschauer ab und führte die Mannschaft anschließend noch bis ins Halbfinale. Dort unterlag das Team England erst nach Verlängerung.