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Paris Brunner: Schafft er nach seiner Premiere jetzt den Durchbruch?

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Paris Brunner: Schafft er nach seiner Premiere jetzt den Durchbruch?

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Ist Brunners Zeit jetzt gekommen?

Paris Brunner kam im Sommer als Juwel aus Dortmund nach Belgien, spielte dort lange keine Rolle. Mit seinem Premierentreffer könnte der 18-Jährige die Tür für seinen Durchbruch aufgestoßen haben.
Nach dem Abgang von Paris Brunner hat Borussia Dortmunds Trainer Nuri Sahin den deutschen U17-Weltmeister kritisiert.
Paris Brunner kam im Sommer als Juwel aus Dortmund nach Belgien, spielte dort lange keine Rolle. Mit seinem Premierentreffer könnte der 18-Jährige die Tür für seinen Durchbruch aufgestoßen haben.

Startet Paris Brunner jetzt endlich durch? Nachdem das Ex-BVB-Juwel lange Zeit gar keine Rolle bei Cercle Brügge spielte, schoss er die Belgier am Donnerstag mit seinem ersten Tor ins Achtelfinale der Conference League.

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Brunner, der erst zum zweiten Mal überhaupt in der laufenden Spielzeit in der Startelf stand, traf gegen Istanbul Basaksehir spät zum 1:1-Ausgleich. Der 18-Jährige sicherte Brügge so am letzten Spieltag der Conference League den achten Tabellenplatz, der die Qualifikation fürs Achtelfinale bedeutet.

Im Sommer war das BVB-Juwel aus dem Ruhrgebiet ins Fürstentum zur AS Monaco gewechselt. Die Franzosen verliehen Brunner direkt weiter an Cercle Brügge, wo der 18-jährige zu Beginn kaum zum Zug kam.

Brunner und Cercle unter den Erwartungen

Denn: Der U17-Welt- und Europameister läuft seinen Erwartungen gehörig hinterher. In der Liga steht bei ihm noch kein Einsatz in der ersten Elf zu Buche, er konnte bei sieben Joker-Einsätzen noch keine Torbeteiligung beisteuern und saß in fünf Spielen 90 Minuten auf der Bank.

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In der heimischen Liga läuft es für Cercle Brügge im Gegensatz zum internationalen Geschäft äußerst schlecht. In der belgischen Jupiler Pro League steckt der Verein aus dem Norden Belgiens mitten im Abstiegskampf.

Die Bilanz nach 19 Spielen sieht ernüchternd aus. Lediglich fünf Siege hat Cercle auf dem Konto, zu wenig für den Verein, der in der Saison zuvor noch Fünfter wurde und sich so für die Conference League qualifizierte.

Nach den schlechten Ergebnissen reagierten die Verantwortlichen, zogen die Reißleine und stellten Trainer Miron Muslic frei. Für ihn übernahm der Österreicher Ferdinand Feldhofer.

Brunner: Neue Chance dank Trainerwechsel?

Und mit ihm könnte auch Brunner eine neue Chance bekommen und endlich den Durchbruch schaffen. Das Vertrauen, das Feldhofer ihm mit seinem Startelf-Einsatz entgegenbrachte, zahlte er mit seinem Premierentreffer postwendend zurück.

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Daraufhin erhielt Brunner ein Sonderlob seines Trainers: „Ich freue mich sehr für Paris, er hat heute Abend ein großes Spiel gemacht“, erklärte der Coach im Anschluss an das Weiterkommen.

Am Sonntag beim Kellerduell gegen Oud-Heverlee Leuven saß Brunner zwar zunächst auf der Bank, wurde zu Beginn der zweiten Hälfte aber eingewechselt. In der Nachspielzeit bescherte ein Elfmetertor von Kazeem Olaigbe einen wichtigen 1:0-Sieg.

Es war der erste Dreier nach fünf sieglosen Ligaspielen - und vielleicht geht es ja auch für Brunner persönlich in nächster Zeit weiter aufwärts.