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Klopp-Berater mit Klartext

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Klopp-Berater mit Klartext

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Klopp-Berater mit Klartext

Jürgen Klopps Berater Marc Kosicke gewährt Einblicke in die Gedankenspiele der Trainer-Ikone - und verwahrt sich gegen Kritik an dessen künftigem Engagement für Red Bull.
Die Abneigung gegenüber Red Bull in den deutschen Stadien ist seit Jahren ein Thema. Nun gerät auch Jürgen Klopp ins Fadenkreuz.
Jürgen Klopps Berater Marc Kosicke gewährt Einblicke in die Gedankenspiele der Trainer-Ikone - und verwahrt sich gegen Kritik an dessen künftigem Engagement für Red Bull.

Jürgen Klopps Berater Marc Kosicke hat den Wechsel der Trainer-Ikone zu Red Bull verteidigt. „Jürgen hat schon immer positiv über Red Bull Fußball gesprochen“, sagte Kosicke im Hamburger-Abendblatt-Podcast „HSV - wir müssen reden“: „Er schätzt einfach die Arbeit sehr, die dort geleistet wird, weil er ja auch in Liverpool einige Spieler aus Salzburg oder Leipzig, die in sein Spielsystem immer top gepasst haben, transferiert hat“.

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Vor gut zwei Monaten hatte der Konzern die Verpflichtung von Klopp als Head of Global Soccer zum 1. Januar 2025 bekannt gegeben. „Wir haben immer gewusst, es gibt einen Teil von Menschen, der dich dann nicht mehr mögen wird“, erklärte Kosicke: „Aber wie sagt man so schön: Wenn du versuchst, es jeden Tag allen recht zu machen, wirst du auch jeden Tag scheitern. Und er muss für sich den richtigen Job nach 25 Jahren an der Seitenlinie finden.“

Viele Möglichkeiten für Klopp bei RB

Dafür sei „dieses etwas übergeordnete Arbeiten auf globaler Ebene in einem Sportumfeld, was so viele Möglichkeiten bietet, einfach auch noch mal spannend“, sagte Kosicke, der Klopp schon seit vielen Jahren berät: „Und deswegen haben wir dann entschieden, dass die Konsequenzen durchaus zu tragen sind.“

Nach dem Ende seines langjährigen Engagements beim FC Liverpool hatte Klopp eine Pause eingelegt. Im Anschluss war spekuliert worden, ob er in den nächsten Jahren das Amt des Bundestrainers übernehmen würde. Kosicke will sich an diesen Gedankenspielen nicht beteiligen, „weil Jürgen im Moment überhaupt keine Lust hat, Trainer zu sein“.

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Das Leben sei aber „dynamisch. Und wenn es dann dazu kommen sollte, wäre das sicherlich auch noch eine Facette, die ich nicht ablehnen würde“, sagte der Berater.