Zehn Tore und elf Vorlagen - und das in gerade mal 17 Spielen. Das ist die Statistik von Nicolas Kühn, der bei Celtic Glasgow seinen endgültigen Durchbruch feiert. Mit seinem Doppelpack in der Champions League avancierte der Rechtsaußen gegen RB Leipzig (3:1) zum Match-Winner. Und auch sonst steht Kühn inzwischen für Leistungen, die das Interesse aus dem Ausland in die Höhe treiben - auch in der Premier League.
Deutscher Shootingstar heiß begehrt
So soll englischen Medienberichten zufolge auch der FC Brentford seine Fühler nach dem 24-Jährigen ausgestreckt haben. Dort wird Kühn als Ersatz für Bryan Mbeumo gehandelt. Das Arbeitspapier des Franzosen läuft in Brentford 2026 aus, ein Verkauf könnte also spätestens im Sommer ein ernsthaftes Thema für den Premier-League-Klub werden.
Premier League: Abschied nach nur eineinhalb Jahren?
Für Kühn könnte dann der Schritt auf der Insel folgen, dann in die wohl beste Liga der Welt. Dabei war das ehemalige Talent des FC Bayern erst im Januar von Rapid Wien nach Schottland gewechselt. Bei Celtic entwickelte sich Kühn schnell zum Leistungsträger mit Top-Permance nun auch in der Königsklasse.
Mit seinen ersten Einsätzen in der Champions League erfüllte er sich einen „Kindheitstraum“, die Königsklasse war „schon immer ein klar formuliertes Ziel“, wie der quirlige Offensivspieler dazu bei Transfermarkt verriet. Brentford würde Kühn zwar nicht mit Champions-League-Fußball locken, für den viermaligen deutschen U20-Nationalspieler wäre es aber die erste Station in einer Top-5-Liga.
Problem allein: Kühn hat bei The Bhoys noch einen gültigen Vertrag bis 2029, englische Medien sprechen von Ablöseforderungen in Höhe von 30 Millionen. Sollte der Wechsel zu diesen Konditionen über die Bühne gehen, wäre Kühn der teuerste Verkauf in der Celtic-Geschichte.