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Messi legt auf, Martinez zauberhaft: Argentinien auf Kurs

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Messi legt auf, Martinez zauberhaft: Argentinien auf Kurs

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Dieses Tor elektrisiert Argentinien

Lionel Messi jubelt mit Argentinien in der WM-Qualifikation gegen Peru. Der Ausnahme-Könner verzückt mit einem Assist - und verbucht zudem noch eine Bestmarke. In aller Munde ist aber auch der furiose Siegtreffer.
Vor dem El Clásico gewährt das Barça-Juwel Einblicke in seinen Weg zum FC Barcelona, teilt seine Bewunderung für Neymar und enthüllt seine ehrgeizigen Zukunftspläne.
Lionel Messi jubelt mit Argentinien in der WM-Qualifikation gegen Peru. Der Ausnahme-Könner verzückt mit einem Assist - und verbucht zudem noch eine Bestmarke. In aller Munde ist aber auch der furiose Siegtreffer.

Was für eine Show - Rekord und Traumtor inklusive! Dank Lionel Messi hat Weltmeister Argentinien nach seiner jüngsten Niederlage in der Qualifikation für die Endrunde 2026 zurückgeschlagen. Beim 1:0 (0:0) gegen Peru legte der Superstar den spektakulären Siegtreffer durch Lautaro Martinez‘ Seitfallzieher (55.) auf - Argentinien, das die Qualifikation anführt, hatte fünf Tage zuvor ein 1:2 in Paraguay kassiert.

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Messi verzeichnete in den ersten 45 Minuten zwar nur einen Abschluss, schoss einen Freistoß aus 22 Metern genau in die Arme von Keeper Pedro Gallese. Beim Siegtreffer ließ der Kapitän der Albiceleste dann aber einmal mehr seine ganze Klasse auch mit 37 Jahren aufblitzen, als er energisch über links in den Strafraum stürmte, mit seiner Flanke Martinez fand und der Inter-Stürmer artistisch vom Elfmeterpunkt netzte.

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Messi verbuchte dabei auch noch eine historische Bestmarke, zog nach Länderspiel-Vorlagen (58) nun mit dem früheren FC-Bayern-Star Landon Donovan gleich.

„Eine fabelhafte Pirouette“, jubilierte die argentinische Zeitung Clarin nach dem Sahne-Treffer - Martínez‘ 32. Tor im Nationaltrikot, durch das der Stürmer nun mit der verstorbenen Ikone Diego Maradona gleichzog und nun auf Platz fünf der besten Torschützen in der Geschichte Argentiniens liegt.

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Bitterer Abend für Leverkusen-Star Hincapie

„Wir haben die Copa América gewonnen, wir führen die südamerikanische WM-Qualifikation an“, sagte Torhüter Emiliano Martínez. „Wir können stolz auf uns sein.“

Ebenfalls auf Kurs ist Ecuador mit seinem tragischen Helden Piero Hincapie: Der Verteidiger des deutschen Meisters Bayer Leverkusen leistete sich beim 1:0 (1:0) gegen Kolumbien beim Versuch, einen Fehler des Torhüters Hernan Galindez auszubügeln, ein Foul und flog mit Rot vom Platz.

Trotz gut 60 Minuten in Unterzahl reichte es am Ende für Ecuador erstmals seit 1965 wieder zu einem Eliminatorias-Sieg in Kolumbien.

WM-Quali: Brasilien kommt nicht auf Touren

Brasilien stottert derweil weiter durch die WM-Qualifikation und kam nur zu einem 1:1 (0:0) gegen Uruguay. Immerhin korrigierte der Rekordweltmeister vor offiziell 41.511 Zuschauern im längst nicht ausverkauften Stadion von Salvador das Gegentor durch Federico Valverde (55.) fast postwendend durch Gerson (62.).

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„Wir haben alles getan, was wir konnten, um hier mit einem Sieg abzureisen. Wir haben einen Punkt erreicht, der für uns wichtig ist. Wir müssen den Kopf hochhalten, es wird sehr schwer sein, uns zu schlagen“, sagte Stürmer Raphinha vom FC Barcelona hinterher, nachdem die Fans auf den insgesamt eher enttäuschenden Auftritt teilweise mit Buhrufen reagiert hatten.

Die Selecao (18 Punkte) liegt wie die Urus (20) auf WM-Kurs. Gleiches gilt für Ecuador und Kolumbien (beide 19). Paraguay (17) auf Platz sechs, der das letzte WM-Ticket garantiert, hielt Verfolger Bolivien in der Tabelle mit einem 2:2 (0:1) auf Vier-Punkte-Distanz.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)