Home>Int. Fußball>

Riesiger Knall im Rangnick-Zoff: Machtkampf im ÖFB entschieden!

Int. Fußball>

Riesiger Knall im Rangnick-Zoff: Machtkampf im ÖFB entschieden!

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Riesiger Knall im Rangnick-Zoff!

Im Österreichischen Fußball-Bund kommt es zum großen Knall! Rangnick-Widersacher Klaus Mitterdorfer tritt ab - und erhebt dabei schwere Vorwürfe.
In einer deutlichen Ansage stellt sich Österreichs Nationalcoach Ralf Rangnick öffentlich gegen den eigenen Verband - und kritisiert eine umstrittene Personalentscheidung.
Im Österreichischen Fußball-Bund kommt es zum großen Knall! Rangnick-Widersacher Klaus Mitterdorfer tritt ab - und erhebt dabei schwere Vorwürfe.

Der Machtkampf beim österreichischen Fußball-Bund (ÖFB) ist beendet - und Ralf Rangnick geht als Sieger hervor. Der stark in die Kritik geratene Klaus Mitterdorfer ist als Präsident des ÖFB zurückgetreten. Dies teilte der Verband am Donnerstagabend mit.

{ "placeholderType": "MREC" }

Mitterdorfer hatte im Mittelpunkt des Machtkampfes im Verband gestanden, auch Nationaltrainer Ralf Rangnick hatte sich gegen den 59-Jährigen gewendet.

Wenn du hier klickst, siehst du X-Inhalte und willigst ein, dass deine Daten zu den in der Datenschutzerklärung von X dargestellten Zwecken verarbeitet werden. SPORT1 hat keinen Einfluss auf diese Datenverarbeitung. Du hast auch die Möglichkeit alle Social Widgets zu aktivieren. Hinweise zum Widerruf findest du hier.
IMMER AKZEPTIEREN
EINMAL AKZEPTIEREN

„Die persönlichen Diffamierungen und Anschuldigungen der letzten Wochen vor und besonders auch hinter den Kulissen haben nicht nur meine Familie und mich in meiner ehrenamtlich ausgeführten Funktion, sondern in der Gesamtheit auch den ÖFB stark belastet“, hieß es in der Erklärung Mitterdorfers, die der Verband verbreitete.

Rangnick-Widersacher zieht Konsequenzen

Er habe „immer versucht, das große Ganze zu sehen, konstruktiv im Sinne des Fußballs zu agieren und gemäß meiner Werte verbindend zu wirken. Letzteres ist zuletzt nicht (mehr) gelungen und daher ist der Zeitpunkt gekommen, die Konsequenzen zu ziehen.“

{ "placeholderType": "MREC" }

Mitterdorfer war seit Juli 2023 im Amt. Umstritten war vor allem seine Entscheidung, sich zum Jahresende von ÖFB-Geschäftsführer Bernhard Neuhold trennen zu wollen. Dies sollte auf der Präsidiumssitzung am Freitag abgesegnet werden.

Rangnick hatte diese Absicht deutlich kritisiert, daraufhin hatte ihm Mitterdorfer Vetternwirtschaft vorgeworfen - was der Deutsche, der Neuhold unterstützte, empört zurückwies.

„Der Präsident und ich haben seit zehn Wochen null Kontakt. Gar keinen. Zero. Deshalb wundert es mich, wenn er sagt, wir hätten ein gutes, vertrauensvolles Verhältnis“, sagte Rangnick: „Ich kann nur sagen, seit der Präsidiumssitzung, bei der ich vor zehn Wochen anwesend war, haben wir gar kein Verhältnis.“

Auf SPORT1-Nachfrage hatte sich Mitterdorfer nicht konkret zu Rangnicks Aussagen äußern wollen, aber darauf verwiesen, dass es am 5. November in Wien ein Vier-Augen-Gespräch mit dem Deutschen gegeben habe. Außerdem sei es Anfang September in Klagenfurt zu einem Treffen gekommen.

-----

Mit Sport-Informations-Dienst (SID)