Almuth Schult, frühere Nationaltorhüterin Deutschlands, ist mit dem Verhalten von Real Madrid - insbesondere jenes von Vinícius Jr. - überhaupt nicht einverstanden. Als Real Madrid im Vorhinein vom Ausgang der Wahl zum Weltfußballer erfuhr, entschlossen sich die Madrilenen, niemanden zur Verleihung nach Paris zu schicken. Dafür erntete der Klub im Nachhinein viel Kritik.
Harte Strafe für Real gefordert
Nach dem Fernbleiben der Delegation von Real Madrid bei der Verleihung des Ballon d‘Or fordert die frühere Nationaltorhüterin Sanktionen gegen die Königlichen.
Nach dem Fernbleiben der Delegation von Real Madrid bei der Verleihung des Ballon d‘Or fordert die frühere Nationaltorhüterin Sanktionen gegen die Königlichen.
Für Schult sollte es deshalb gegen den aktuellen Champions-League-Sieger Konsequenzen geben, da dieses Verhalten „kein Fairplay“ sei.
„UEFA und FIFA proklamieren immer sehr, sehr viel Fairplay. Für mich ist das kein Fairplay“, erklärte die 33-Jährige in ihrem Podcast Almuths Pausen-T.
Eitles Real Madrid?
„Die sollen ein Vorbild sein in der Gesellschaft und ich würde mir tatsächlich wünschen, dass es irgendeine Sanktion gibt, weil es für mich keinen greifbaren Grund gibt, warum das abgesagt wurde - außer Eitelkeit“, fuhr Schult fort.
Als mögliche Sanktion könne sich die 66-fache Nationaltorhüterin Heimspiele ohne Zuschauer des Weißen Balletts vorstellen.