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Mittelfeld-Star bedauert geplatzten Bayern-Wechsel

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Mittelfeld-Star bedauert geplatzten Bayern-Wechsel

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Rakitic bedauert geplatzten FCB-Deal

Mittelfeldstar Ivan Rakitic trauert im Herbst seiner Karriere einem einst geplatzten Wechsel zum FC Bayern nach. Jetzt will er seiner Heimat etwas zurückgeben.
Der Ex-Schalker Ivan Rakitic wechselt erstmals in seine Heimat Kroatien - und wird dort von tausenden Split-Anhängern gefeiert.
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Mittelfeldstar Ivan Rakitic trauert im Herbst seiner Karriere einem einst geplatzten Wechsel zum FC Bayern nach. Jetzt will er seiner Heimat etwas zurückgeben.

Ivan Rakitic kann sich beim Blick auf seine Vita wahrlich nicht beklagen, schließlich spielte der Mittelfeldstar während seiner Zeit beim FC Barcelona an der Seite von Lionel Messi. Doch rückblickend trauert der mittlerweile 36-Jährige vor allem einem geplatzten Wechsel zum FC Bayern nach.

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„Manchmal fühlt es sich so an, als wäre man nah dran, aber am Ende ist man doch weit davon entfernt. Leider hat es nicht geklappt“, sagte Rakitic in Bezug auf einen letztlich gescheiterten Transfer nach München im Jahr 2019 im Interview mit transfermarkt.de.

Rakitic über Neuer: „Super Freund von mir“

Zugleich verriet der Ex-Schalker auch den Grund, warum er gerne zu den Bayern gewechselt wäre: „Ich hätte gern noch mal mit Manuel Neuer gespielt. Er ist ein super Freund von mir. Ich beobachte ihn weiter auf dem Fernseher und feuere ihn an. Ich habe einen Riesenrespekt vor der Bundesliga und dem FC Bayern“, sagte Rakitic, der von 2007 bis 2011 für die Königsblauen spielte und Neuer aus diesen Tagen kennt.

Auf seine dreieinhalb Jahre auf Schalke blickt Rakitic mit gemischten Gefühlen. „Mir fallen da ganz viele Sachen ein, gute und nicht so gute. Ich habe vor allem gelernt, dass man auch mal auf die Nase fallen muss“, erklärte der gebürtige Schweizer mit einem Lachen.

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Generell fiel sein Resümee aber positiv aus. Er habe die Zeit auf Schalke „zu hundert Prozent genossen“, meinte Rakitic. „Ich habe wirklich nur die besten Worte für Schalke, die Bundesliga und Deutschland. Es ist schade, dass es irgendwann zu Ende ging.“ Generell sei die Bundesliga die „vielleicht beste Liga für junge Spieler“.

Rakitic landet bei Hajduk Split: „Zuerst war alles ein Scherz“

Schalke war 2007 die erste Auslandsstation für den gebürtigen Schweizer, der beim FC Basel seine fußballerische Ausbildung genoss. Den Großteil seiner Karriere verbrachte Rakitic anschließend in Sevilla, von 2014 bis 2020 spielte er für Barca, ehe es ihn nach Saudi-Arabien zu Al-Shabab zog. In diesem Sommer kehrte der 106-malige kroatische Nationalspieler nach Europa zurück und unterschrieb erstmals in Kroatien.

Ein Freund, der mittlerweile entlassene Sportdirektor Nikola Kalinic lotste Rakitic im Sommer zu Hajduk Split. „Er hatte damit angefangen, mein Handy zu bombardieren“, erklärte Rakitic. „Er hat mir schon seit Jahren gesagt, wenn ich ihm etwas Gutes tun will, dann soll ich zu Hajduk kommen. Zuerst war alles ein Scherz, aber es wurde immer konkreter. Vor ein paar Monaten und Jahren hätte ich damit niemals gerechnet.“

Der Schritt sei eigentlich nicht geplant gewesen. „Aber es sind verschiedene Umstände zusammengekommen, und als Familie haben wir entschieden, dass es vielleicht das ist, was in meiner Karriere noch fehlte. Ich hatte auch das Gefühl, Kroatien etwas zurückgeben zu wollen“´, ergänzte Rakitic.