Paris St. Germain ist zum zwölften Mal französischer Fußballmeister. Der Rekordchampion profitierte vom Ausrutscher des Tabellenzweiten AS Monaco, das von Adi Hütter trainierte Team aus dem Fürstentum verlor am viertletzten Spieltag der Ligue 1 bei Olympique Lyon 2:3 (1:2). Das Pariser Star-Ensemble um Kylian Mbappe kann damit nicht mehr von Rang eins verdrängt werden.
Titel perfekt: PSG feiert vor BVB-Duell
PSG hatte seinen ersten Meister-Matchball am Samstag vergeben. Ein 3:3 (1:2) gegen Aufsteiger AC Le Havre war noch zu wenig, um zum zehnten Mal in den vergangenen zwölf Spielzeiten die Korken knallen zu lassen. Bei zwölf Punkten und 29 Toren Vorsprung auf Monaco setzte Trainer Luis Enrique aber bereits einen Haken hinter den Titel. „Heute Abend haben wir die Liga ohne jeden Zweifel gewonnen“, sagte der Spanier.
Paris nun gegen Dortmund gefordert
Die volle Aufmerksamkeit galt bereits dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League bei Borussia Dortmund am Mittwoch (21.00 Uhr im SPORT1-Ticker). Enrique schonte zunächst zahlreiche seiner Schlüsselspieler um Mbappe, nach mehreren Wechseln rettete PSG zumindest noch einen Punkt gegen den abstiegsbedrohten Außenseiter.
„Ich denke, wir sind in der besten Form, die wir in dieser Saison hatten. Ich bin überzeugt, dass wir einen guten Kampf liefern werden, und unser Ziel ist es, ins Finale zu kommen“, sagte Enrique mit Blick auf die Duelle mit dem BVB.