Stadtduell im Endspiel: Der englische Fußball-Rekordmeister Manchester United ist Manchester City mit ganz viel Mühe und noch mehr Dusel ins Finale des FA Cups gefolgt. Die Mannschaft von Teammanager Erik ten Hag bezwang Zweitligist Coventry City am Sonntagnachmittag nach einem späten Einbruch erst im Elfmeterschießen mit 4:2, nach der regulären Spielzeit und Verlängerung hatte es 3:3 (3:3, 2:0) gestanden.
Wahnsinn in Wembley: United zittert sich ins FA-Cup-Finale
United hatte bis zur 71. Minute dank der Treffer von Scott McTominay (23.), Harry Maguire (45.+1) und Bruno Fernandes (58.) in der britischen Hauptstadt geführt. Doch Coventry, derzeit Achter in der zweitklassigen Championship, schlug durch Ellis Simms (71.), Callum O'Hare (79.) und Haji Wright (90.+5, Handelfmeter) spektakulär zurück. In der Verlängerung erzielte Victor Torp dann in der ersten Minute der Nachspielzeit sogar den vermeintlichen 4:3-Siegtreffer für den großen Außenseiter, doch der Treffer wurde wegen einer Abseitsstellung annulliert. Im Elfmeterschießen versagten Coventry dann die Nerven.
Am 25. Mai kommt es im Londoner Wembley-Stadion nun zur Neuauflage des Endspiels aus dem Vorjahr. Damals setzte sich die Mannschaft von Teammanager Pep Guardiola nach einem Doppelpack von DFB-Kapitän Ilkay Gündogan mit 2:1 durch.
ManUnited hat bislang zwölfmal den englischen Pokal, den ältesten Fußball-Wettbewerb der Welt, gewonnen. City, das sich am Samstag 1:0 gegen den FC Chelsea durchgesetzt und nach dem Champions-League-Aus die Chance auf das Double gewahrt hatte, triumphierte bislang siebenmal im FA Cup.