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Havertz gnadenlos gegen Ex-Klub Chelsea

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Havertz gnadenlos gegen Ex-Klub Chelsea

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Havertz gnadenlos gegen Chelsea

Der FC Arsenal deklassiert den FC Chelsea. Kai Havertz kennt gegen seinen Ex-Klub dabei keine Gnade.
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Der FC Arsenal deklassiert den FC Chelsea. Kai Havertz kennt gegen seinen Ex-Klub dabei keine Gnade.

Auch dank einer Galavorstellung von Kai Havertz hat Spitzenreiter FC Arsenal im Titelrennen der Premier League mit einem Kantersieg den Druck auf die Verfolger erhöht. Arsenal fertigte seinen Londoner Stadtrivalen FC Chelsea am Dienstagabend im Emirates Stadium hochverdient 5:0 (1:0) ab - Havertz schnürte dabei einen Doppelpack.

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Sein Teamkollege Ben White bescheinigte Havertz eine großartige Leistung. „Seit er hier ist, ist er überragend. Man merkt erst wie gut er ist, wenn man mit ihm spielt“, sagte White der BBC.

„Das war Männer gegen Jungs“

Arsenal, in der Champions League am FC Bayern gescheitert, legte blitzschnell los. Leandro Trossard (4.) erwischte Chelsea-Torhüter Djordje Petrovic mit einem Schuss ins kurze Eck. Die Blues, am Samstag im FA-Cup-Halbfinale gegen Manchester City ausgeschieden, kamen ohne ihren erkrankten Toptorschützen Cole Palmer kaum zu gefährlichen Aktionen.

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Der frühere England-Star Rio Ferdinand fand deutliche Worte für die Leistung der Blues. „Sie waren überall auf dem Platz nur zweiter Sieger. Das war Männer gegen Jungs“, sagte Ferdinand bei TNT Sports.

Mit Whites 2:0 (52.) war das Spiel vorentschieden, dann traf Havertz gegen seinen Ex-Klub nach wunderbarer Vorarbeit von Martin Ödegaard (57.) - und gleich noch einmal (65.). Es war sein erster Doppelpack für Arsenal. White (70.) legte das 5:0 nach.

Havertz feiert Tore gegen Ex-Klub ausgelassen

In den vergangenen zehn Ligaspielen war Havertz damit an elf Toren (sieben Treffer, vier Assists) direkt beteiligt. Gegen seinen Ex-Klub jubelte der Nationalspieler ausgelassen mit herausgestreckter Zunge. Während er zuvor in sechs Spielen für die Blues gegen Arsenal torlos geblieben war, traf er nun im zweiten Duell mit seinem früheren Verein gleich doppelt.

Offenbar sehr zum Ärger der Social-Media-Abteilung des FC Chelsea. Während Ben White bei seinen Toren in den Tweets auf X noch namentlich genannt wurde, hieß es bei den Havertz-Treffern nur lapidar: „Tor für Arsenal.“ Havertz war 2020 für 80 Millionen Euro Ablöse von Bayer Leverkusen an die Stamford Bridge gewechselt, vor der Saison ging er zu den Gunners.

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Die Fans im Etihad Stadium verabschiedeten die Anhänger der Blues, von denen viele schon vorzeitig das Stadion verließen, mit höhnischen Gesängen.

„Wir wissen, dass wir Tore schießen können. Es war ein schnelles Spiel und es war wichtig, den Ball zu versenken, wenn wir die Chance dazu hatten“, sagte der zweite Arsenal-Doppelpacker White.

Legt Liverpool nach?

Am Mittwoch können Jürgen Klopp und der FC Liverpool mit einem Sieg im Merseyside-Derby beim FC Everton wieder nach Punkten gleichziehen.

In Liverpool wird unterdessen ein neuer Name derzeit heiß diskutiert: Als Nachfolger für Klopp, der am Saisonende nach neun Jahren Abschied von den Reds nehmen wird, soll englischen Medienberichten zufolge Arne Slot auf der Liste weit oben stehen. Der Niederländer trainiert seit 2021 Feyenoord Rotterdam.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)