Teammanager Mikel Arteta vom FC Arsenal hat im Titelrennen der englischen Premier League auch noch familiäre Verpflichtungen. Auf die Frage, ob er sich im Saisonendspurt alle Spiele der Rivalen FC Liverpool und Manchester City anschauen werde, sagte er am Freitag: "Meine Frau und meine Kinder haben da auch ein gewichtiges Wort mitzureden."
Arteta: Lieber Lego als Liverpool
Das könnte bedeuten, dass Arteta auf das eine oder andere Spiel verzichten muss. "Mein Jüngster will womöglich mit mir Lego oder im Garten Fußball spielen", sagte Arteta, kündigte aber an: "Ich werde sicher versuchen, die Mehrzahl der Spiele zu sehen."
Arsenal, in der Champions League Viertelfinal-Gegner des FC Bayern, liegt zwei Punkte hinter Spitzenreiter Liverpool zurück, aber einen Zähler vor Titelverteidiger City. Am Samstag (18.30 Uhr) müssen die Gunners bei Brighton and Hove Albion antreten. Arteta ist gewarnt - vor allem wegen seines umworbenen Trainerkollegen Roberto De Zerbi. „De Zerbis Fußball macht dem Gegner das Leben schwer, sie spielen attraktiv“, sagte er.
Saka-Einsatz offen
Arsenal müsse daher ungeachtet des Hinspiels gegen die Bayern am Dienstag (21.00 Uhr) in London „die bestmögliche Mannschaft“ aufstellen. Ob der angeschlagene englische Nationalspieler Bukayo Saka dabei sein wird, ist laut Arteta offen.
Lobende Worte fand der 42-Jährige für Nationalspieler Kai Havertz. "Ich bin sehr zufrieden mit ihm. Er verfügt sowohl im Angriffs- als auch im Verbindungsspiel über unglaubliche Qualitäten. Sein Beitrag in der Defensive ist herausragend, er leistet so viel Arbeit für die Mannschaft", sagte Arteta. Außerdem sei Havertz ein "sehr intelligenter" Spieler.