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Interview abgebrochen! Jürgen Klopp giftet Reporter an: "Dumme Frage"

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Interview abgebrochen! Jürgen Klopp giftet Reporter an: "Dumme Frage"

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Im TV! Klopp giftet Reporter an

Jürgen Klopp hat sich nach dem Aus im FA Cup mit einem Reporter gestritten.
Der FC Liverpool trifft am Sonntag im FA-Cup-Viertelfinale auf Manchester United. Trainer Jürgen Klopp ist froh, dass Mo Salah wieder zurück ist und den Reds im wichtigen K-o.-Spiel helfen kann.
Jürgen Klopp hat sich nach dem Aus im FA Cup mit einem Reporter gestritten.

Jürgen Klopp kochte innerlich. „Eine etwas dumme Frage, muss ich sagen“, raunte der Teammanager des FC Liverpool in Richtung eines Reporters. „Ich bin wirklich enttäuscht über diese Frage, aber Sie dachten offensichtlich, sie sei gut“, motzte Klopp, ehe er das Interview abbrach. Sein Gesprächspartner, sagte er im Gehen, sei „offensichtlich in keiner guten Verfassung, ich habe keine Nerven für dich“.

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Wieso den Reds im dramatischen Verlängerungs-Krimi beim ewigen Rivalen Manchester United auf der Zielgeraden die Intensität gefehlt habe, wollte ein Journalist des skandinavischen TV-Senders Viaplay nach dem 3:4 im Viertelfinale des FA Cups wissen.

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Klopp frustrierte dies so sehr, dass er nach dem ersten verpassten Titel auf seiner Abschiedstour einen Internet-Hit produzierte. Der Video-Schnipsel des abrupten Gesprächsendes verbreitete sich am späten Sonntagabend rasend schnell.

ManUnited hat deutlich weniger Spiele absolviert

"Das war das erste Mal, dass ich gesehen habe, dass meine Mannschaft wirklich zu kämpfen hat. So ist das nun mal, wir haben zuletzt viel Fußball gespielt", sagte Klopp wenig später auf der Pressekonferenz: "Glückwunsch an United, sie haben auch sehr hart gekämpft."

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In einem Duell mit vielen Wendungen hatte Liverpool in der Verlängerung durch Harvey Elliotts Treffer zum 3:2 (105.) vorgelegt, doch Marcus Rashford (112.) und Amad Diallo (120.+1) kurz vor dem Elfmeterschießen konterten.

Schon nach der zwischenzeitlichen 2:1-Führung in der regulären Spielzeit hatte der Rekordmeister zurückgeschlagen und sich so in die Verlängerung gerettet.

Statt nach dem Triumph im Ligapokal weiter in drei Wettbewerben die Chance auf den Sieg zu haben, mussten Klopp und die Reds inmitten ihrer Terminhatz einen Dämpfer verkraften. Im 19. Pflichtspiel seit Jahresbeginn fehlten auf der Zielgerade offenbar auch die Kräfte. Zum Vergleich: ManU bestritt im selben Zeitraum sechs Partien weniger.

„Eine Mannschaft, die alles gegeben hat“

Nun bleiben Klopp, der nach knapp neun Jahren zum Saisonende als Teammanager in Liverpool aufhören wird, „nur noch“ zwei mögliche Titel. In der Premier League (Platz zwei) und Europa League (Viertelfinale) liegt der LFC aussichtsreich im Rennen. Dafür, das ist Klopp nicht erst seit Sonntag klar, wird eine wahre Energieleistung nötig sein.

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Angesichts der zahlreichen Partien und einer schwierigen Personallage habe er nicht einmal gewusst, „mit wem wir starten sollen“, sagte Klopp, der seinem Team kämpferisch keinen Vorwurf machte.

„Ich habe eine Mannschaft gesehen, die verstanden hat, wie wichtig das Spiel ist, und die absolut alles gegeben hat. Heute hat es nicht gereicht und das müssen wir jetzt akzeptieren.“