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Historisch schwach: "Tasmania" Almeria entlässt Garitano

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Historisch schwach: "Tasmania" Almeria entlässt Garitano

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Historisch schwach: Garitano muss gehen

Nicht nur in Spanien ist UD Almeria auf der Jagd nach Negativrekorden. Nun muss der Trainer doch noch gehen.
Gaizka Garitano muss in Almeria gehen
Gaizka Garitano muss in Almeria gehen
© AFP/SID/PAU BARRENA
Nicht nur in Spanien ist UD Almeria auf der Jagd nach Negativrekorden. Nun muss der Trainer doch noch gehen.

Der spanische Fußball-Erstligist UD Almeria hat auf seine historische Negativserie reagiert und sich von Trainer Gaizka Garitano (48) getrennt. Das teilte das weiterhin sieglose Schlusslicht in La Liga am Mittwoch mit, zwei Tage nach dem bitteren 2:2 im andalusischen Duell gegen den FC Sevilla. Garitano hatte in Almeria erst im Oktober 2023 den Dienst angetreten, nun übernimmt der erfahrene Pepe Mel (61) - die Mission wirkt allerdings längst aussichtslos.

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Mit saisonübergreifend 31 Spielen ohne Sieg sowie 28 nicht gewonnenen Spielen seit Saisonbeginn hält Almeria die Negativ-Rekorde in Spaniens Eliteklasse. Der Klub liegt mittlerweile auch gleichauf mit Tasmania Berlin, dem ewigen Beispiel für Erfolglosigkeit im deutschen Fußball. In La Liga hat Schlusslicht Almeria 10 Punkte auf dem Konto, der erste Nichtabstiegsplatz ist 14 Punkte entfernt. Noch zehn Spieltage sind zu absolvieren. Am vergangenen Montag beim Remis gegen Sevilla hatte Almeria bis zur 80. Minute mit 1:0 geführt, verpasste den ersten Sieg seit dem 20. Mai 2023 aber doch noch.

All das ist besonders bemerkenswert, weil Almeria unter seinem saudischen Eigentümer vor der Saison fast zwei Dutzend neue Spieler für 52 Millionen Euro verpflichtet hatte - teurer kaufte nur Tabellenführer Real Madrid ein.