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31 Spiele sieglos: "Tasmania" Almeria setzt Horrorserie fort

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31 Spiele sieglos: "Tasmania" Almeria setzt Horrorserie fort

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Almeria setzt Horrorserie fort

Seit Mai 2023 sieglos: UD Almeria baut gegen den FC Sevilla seine Negativrekorde aus und zieht sogar mit der legendär schlechten Berliner Tasmania gleich.
Schrecken ohne Ende für Almerias Radovanovic
Schrecken ohne Ende für Almerias Radovanovic
© AFP/SID/JORGE GUERRERO
Seit Mai 2023 sieglos: UD Almeria baut gegen den FC Sevilla seine Negativrekorde aus und zieht sogar mit der legendär schlechten Berliner Tasmania gleich.

80 Minuten lang durfte UD Almeria auf die Erlösung hoffen, dann setzten sich die beiden historischen Horrorserien des Tabellenletzten der spanischen Primera Division doch fort: Beim 2:2 (1:0) in Spaniens La Liga im andalusischen Duell gegen den FC Sevilla verspielte Almeria den so sehr ersehnten ersten Sieg seit dem 20. Mai 2023.

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Mit saisonübergreifend 31 Spielen ohne Sieg sowie 28 nicht gewonnenen Spiele von Saisonbeginn an baute Almeria die Negativ-Rekorde in Spaniens Eliteklasse aus - und zog mit der legendär schlechten Berliner Tasmania gleich.

Tasmania Berlin hält Bundesliga-Negativrekord

Der damals heillos überforderte Bundesligist aus der heutigen Bundeshauptstadt hält seit der Saison 1965/66 mit ebenfalls 31 Spielen nacheinander ohne Sieg den Rekord in Deutschlands Eliteklasse - damals gewann Tasmania am ersten und am vorletzten Spieltag. Schalke kratzte mit 30 Spielen ohne Sieg von Januar 2020 bis Januar 2021 an dieser Marke.

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Den spätesten ersten Saisonsieg in der deutschen Liga eins feierte der 1. FC Nürnberg, der 2013/14 als erster Bundesligist in der kompletten Hinrunde sieglos blieb und dann zum Rückrunden-Start im 18. Anlauf die TSG Hoffenheim 4:0 besiegte.

In Almeria traf Adrian Embarda (38.) gegen den ebenfalls schwer angeschlagenen früheren Europapokal-Seriengewinner Sevilla, doch der frühere Bundesliga-Profi Dodi Lukebakio (81.) und der Argentinier Lucas Ocampos (81.) verpassten den Hausherren den nächsten Nackenschlag. Der Ausgleich durch Marko Milovanovic (90.+5) war nur noch ein Trostpreis.

Almeria, das einen saudischen Eigentümer hat, hatte vor der Saison fast zwei Dutzend neue Spieler für 52 Millionen Euro verpflichtet - teurer kaufte nur Tabellenführer Real Madrid ein.