Der spanische Fußball-Rekordmeister Real Madrid hat vor allem dank eines Doppelpacks des früheren Bundesliga-Stars Jude Bellingham durch einen Sieg im Gipfeltreffen mit dem überraschenden Verfolger FC Girona einen großen Schritt in Richtung seines 36. Titelgewinns gemacht.
Bellingham verletzt! Real gibt Update
Eine Verletzung des früheren Stars von Borussia Dortmund bereitet jedoch Sorgen.
Der Reihe nach: Durch den 4:0 (2:0)-Erfolg bauten die Königlichen ihren Vorsprung auf die zweitplatzierten Katalanen auf fünf Punkte aus und feierten eine gelungene Generalprobe für ihr Achtelfinalhinspiel in der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video) beim Bundesligisten RB Leipzig.
Bellingham war während der Partie indes nach einem Tritt von Pablo Torre umgeknickt und musste mit einer Blessur des linken Fußes vorzeitig vom Feld.
„Jude ist umgeknickt, wir werden das morgen evaluieren“, sagte Real-Coach Carlo Ancelotti nach Abpfiff.
Bellingham trifft zweimal - und muss angeschlagen runter
Mit Ex-Weltmeister Toni Kroos in der Anfangsformation und ohne den weiterhin noch länger verletzen Nationalspieler Antonio Rüdiger machte Real schon vor der Pause die Machtverhältnisse auf dem Platz deutlich.
Vinicius Junior (6.) und Bellingham (35.), der zu Saisonbeginn vom deutschen Vizemeister BVB nach Spanien gewechselt war, stellten den beruhigenden Vorsprung der Platzherren für den zweiten Durchgang her.
Nach dem Seitenwechsel sorgte erneut Bellingham (54.) für die Entscheidung. Rodrygo (61.) traf für die Mannschaft von Trainer Carlo Ancelotti zum Endstand.
In der Schlussminute konnten die Gastgeber einen vergebenen Foulelfmeter von Joselu verschmerzen.
Girona und Barcelona im Titelkampf praktisch raus
Für Girona dürfte nach der zweiten Saisonniederlage die Absicherung eines Champions-League-Platzes das wichtigste Ziel sein.
Der Nachbar des praktisch im Meisterschaftsrennen ausgeschiedenen Titelverteidigers FC Barcelona hatte bereits seine erste Niederlage in der laufenden Spielzeit im Hinspiel gegen die Madrilenen (0:3) hinnehmen müssen.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)