In Mexiko haben sich bei einem Fußballspiel am vergangenen Sonntag schreckliche Szene ereignet, als ein Amateurfußballer brutal ermordet wurde. Laut mexikanischen Medien wurde während eines Freundschaftsspiels in der Stadt Cuautla mindestens fünfmal auf Sergio Alberto Jáuregui geschossen, der auf der Stelle verstarb.
Fußballer während Partie ermordet
Berichten zufolge wollte Jáuregui gegen Ende der Partie etwas trinken und lief deshalb in Richtung der Ersatzbank. Nach Zeugenangaben soll sich dabei ein Mann dem Fußballer genähert und mehrmals mit einer Waffe auf ihn gefeuert haben. Anschließend sei der Täter mit einem Motorrad vom Tatort geflüchtet.
Mexikanische Medien sprachen von einer „Hinrichtung“. Herbeigeeilte Rettungskräfte konnten demnach nichts mehr tun. Der Spieler aus Bolivien war sofort tot.
Ex-Team trauert um erschossenen Spieler
Jáuregui hatte jahrelang für den einstigen mexikanischen Erstligisten Arroceros de Cuautla gespielt. Der Klub wurde inzwischen aufgrund von wirtschaftlichen Problemen aufgelöst.
Mit Atlético de San Luis Rey meldete sich ein anderes Ex-Team von Jáuregui bei Facebook zu Wort: „Wir bedauern den Tod unseres ehemaligen Spielers und Kapitäns Sergio Jáuregui, der die Farben unserer Mannschaft im letzten Torneo de los Soles verteidigt hat. Unser tief empfundenes Beileid gilt seiner gesamten Familie.“ Und weiter: „Vielen Dank an ‚den ewigen Kapitän von Cuautla‘. Ruhe in Frieden, Freund.“
Mexiko wird immer wieder von brutalen Gewalttaten erschüttert. Beispielsweise wurde der ehemalige mexikanische Nationalspieler Ignacio Flores 2011 in seinem Auto erschossen.