Jordan Henderson plant wohl schon wieder seinen Abschied aus Saudi-Arabien. Wie die Daily Mail berichtet, soll der englische Nationalspieler unzufrieden mit seiner Situation im Wüstenstaat sein und mit einer Rückkehr nach England liebäugeln, sofern ihm ein Klub ein Angebot unterbreiten würde.
Plant England-Star Saudi-Flucht?
Jordan Henderson wechselt im Sommer 2023 von Liverpool nach Saudi-Arabien - und erzürnt damit die Gemüter vieler Fans. Nun will der Mittelfeldspieler den Wüstenstaat offenbar wieder verlassen.
Jordan Henderson wechselt im Sommer 2023 von Liverpool nach Saudi-Arabien - und erzürnt damit die Gemüter vieler Fans. Nun will der Mittelfeldspieler den Wüstenstaat offenbar wieder verlassen.
Der 33-Jährige wechselte im Sommer 2023 für 14 Millionen Euro Ablöse vom FC Liverpool zu Saudi-Klub Al-Ettifaq und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2026. Wie das englische Medium berichtet, soll der ehemalige Kapitän der Reds dort umgerechnet rund 810.000 Euro in der Woche einstreichen - und das steuerfrei.
Verliert Henderson acht Millionen Euro?
Sollte der 33-Jährige Al-Ettifaq bereits im Winter wieder verlassen, würde ihm der Klub die Steuerfreiheit wieder entziehen. Mindestens die ersten beiden Jahre der Laufzeit müsste Henderson bleiben, um von den Steuervorteilen zu profitieren. Von rund acht Millionen Euro ist die Rede, die er mit einem vorzeitigen Abschied verlieren könnte.
Für sein neues Team, welches von Liverpool-Ikone Steven Gerrard trainiert wird, absolvierte er bislang 17 Pflichtspiele und steuerte vier Assists bei. Seit Ende Oktober hat das Team kein Spiel mehr gewonnen und findet sich derzeit nur auf Rang acht der Tabelle wieder - 28 Punkte hinter Spitzenreiter Al-Hilal um den verletzten Superstar Neymar.
Aus den vergangenen acht Partien holten Henderson und Co. lediglich fünf Punkte, weshalb der Eigentümer auch über eine Entlassung von Gerrard nachdenken soll. Neben der sportlichen Krise soll Henderson auch mit der Hitze und dem Alltag in Saudi-Arabien Probleme haben, weshalb ein schneller Abschied möglich sein könnte.
Zwölf Jahre lang hatte der englische Nationalspieler zuvor beim FC Liverpool gespielt und dabei sowohl die Premier League (2020) als auch die Champions League (2019) gewonnen.