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Nach Rassismus-Eklat: Geisterspiel für Udinese Calcio

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Nach Rassismus-Eklat: Geisterspiel für Udinese Calcio

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Italien-Klub nach Eklat bestraft

Die rassistischen Beleidigungen gegen AC Mailands Torhüter Mike Maignan haben für Udinese Calcio ein Nachspiel.
Konsequenzen nach Beleidgungen gegen Mike Maignan
Konsequenzen nach Beleidgungen gegen Mike Maignan
© AFP/SID/ISABELLA BONOTTO
Die rassistischen Beleidigungen gegen AC Mailands Torhüter Mike Maignan haben für Udinese Calcio ein Nachspiel.

Die rassistischen Beleidigungen gegen AC Mailands Torhüter Mike Maignan haben für Udinese Calcio ein Nachspiel. Der italienische Fußball-Erstligist muss eine Partie ohne Zuschauer austragen. Diese Strafe verhängte am Dienstag die Disziplinarkommission des Ligaverbandes.

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Zuvor war bereits ein 46-jähriger Italiener mit Stadionverbot für fünf Jahre belegt worden. Die Polizei hatte ihn als Täter identifiziert und Ermittlungen gegen ihn eingeleitet.

Beim 3:2 von Milan in Udine war es am Samstag zu rassistischen Beleidigungen gegen Maignan gekommen, woraufhin das Spiel vorübergehend unterbrochen wurde. Nach einer knappen halben Stunde sprach der französische Nationaltorwart mit dem Schiedsrichter und erhielt anschließend Zuspruch und Umarmungen von seinen Mitspielern. Die Partie setzte er trotz des Eklats fort.