Das war nichts für schwache Nerven - ein Eklat offenbar um Barca-Coach Xavi inklusive! Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan hat den FC Barcelona in letzter Sekunde zum ersten Sieg im Jahr 2024 geschossen.
Gündogan rettet Barca! Eklat um Xavi?
Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan rettet den FC Barcelona dramatisch in letzter Minute vor einem Punktverlust. Wirbel gibt es um Cheftrainer Xavi, der offenbar mit einer Beleidigung aus der Rolle fällt.
Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan rettet den FC Barcelona dramatisch in letzter Minute vor einem Punktverlust. Wirbel gibt es um Cheftrainer Xavi, der offenbar mit einer Beleidigung aus der Rolle fällt.
Bei Aufsteiger UD Las Palmas verwandelte der deutsche Mittelfeldstratege (90.+3) den entscheidenden Foulelfmeter zum 2:1 (0:1)-Endstand und verhinderte die unmittelbare Auftakt-Enttäuschung der Katalanen im neuen Jahr in La Liga.
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Mit seinem dritten Saisontor besiegelte Gündogan den Erfolg, nachdem er selbst von Daley Sinkgraven gefoult worden war - der frühere Leverkusener sah dafür die Rote Karte. Zuvor hatte Barcelonas Ferran Torres (55.) den Führungstreffer von Munir El Haddadi (12.) ausgeglichen.
Hingegen strahlte Ex-Bayern-Torjäger Robert Lewandowski, der sich bei Barca nun neuer Konkurrenz ausgesetzt sieht, kaum Torgefahr aus und wurde in der 72. Minute ausgewechselt.
Barcelona-Titelträume leben weiter dank Gündogan
„Xavis Mannschaft gewinnt, aber sie überzeugt nicht“, resümierte die Marca hinterher. Und auch die AS legte den Finger hinterher in die Wunde: „Barca vermeidet ein großes Chaos.“
Dennoch: Durch den Sieg robbte sich der spanische Meister wieder näher an die Tabellenspitze heran. Mit 41 Punkten liegt das Team nun auf Rang drei und befindet sich sieben Punkte hinter Spitzenreiter Real Madrid und dem FC Girona.
„Wir haben Argumente für die Meisterschaft - viele. Wir sind Meister, das ist das Hauptargument. Wir sind da, wir sind am Leben“, zeigte sich Xavi während der Pressekonferenz nach der Partie optimistisch.
Aus dem Sattel ging der Coach dagegen angesichts der jüngsten medialen Kritik - und wetterte gegen die anwesenden Journalisten: „Ihr geht immer vom Negativen aus, bei anderen Trainern macht ihr das nicht. Das ist absurd.“
Xavi offenbar mit Schiedsrichter-Beleidigung
Bereits zuvor war Xavi offenbar ziemlich aus der Rolle gefallen und hatte damit für Wirbel gesorgt. Hintergrund: In der 23. Spielminute war ein Halten an Sergi Roberto nicht als Foul gewertet worden. Der Barca-Star beschwerte sich darüber so lautstark, dass er im Gegenzug die Gelbe Karte kassierte.
Das machte Barcas Cheftrainer nur noch wütender: Glück für Xavi, dass Schiedsrichter González Fuertes dabei übersah, wie der 43-Jährige sich in einer abwertenden Geste selbst ins Gesicht schlug und laut Marca anschließend gerufen haben soll: „Ich scheiße auf deine verdammte Mutter!“
Xavi wäre sonst beim Stand von 0:1 des Feldes verwiesen worden.
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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)