Stürmerstar Mohamed Salah steht der ägyptischen Fußball-Nationalmannschaft beim Afrika-Cup wohl erst in einem möglichen Endspiel wieder zur Verfügung. Wenn alles nach Plan laufe, könne der Kapitän der Pharaonen in drei bis vier Wochen wieder spielen, sagte Pep Lijnders, Assistent von Teammanager Jürgen Klopp bei Salahs Klub FC Liverpool, am Dienstag.
Ägypten darf doch auf Salah hoffen
Salah hatte sich im zweiten Gruppenspiel mit Ägypten gegen Ghana verletzt und ist für eine bestmögliche Behandlung inzwischen zurück nach Liverpool gereist. Das Finale beim Turnier in der Elfenbeinküste (Cote d'Ivoire) findet am 11. Februar statt. "Wie ich Mo kenne, wird es klappen, weil er seinen Körper immer gut gepflegt hat", sagte Lijnders.
Klopp hofft auf schnelle Rückkehr von Salah
Salah stand mit Ägypten bereits zwei Mal im Endspiel des Afrika-Cup. Sowohl 2017 gegen Kamerun (1:2), als auch vor zwei Jahren gegen Senegal (2:4 i.E.) verlor er mit seiner Mannschaft jedoch das Spiel um den Titel.
Wie Ägypten hoffen auch Klopp und Liverpool auf die schnelle Rückkehr des Angreifers. Die Reds peilen die zweite Meisterschaft unter ihrem deutschen Trainer an, aktuell hat der Tabellenführer fünf Punkte Vorsprung auf Titelverteidiger Manchester City, der ein Spiel weniger bestritten hat.