26 Spiele absolvierte Viktor Gyökeres in der Saison 2019/20 für den FC St. Pauli in der 2. Bundesliga. Sieben Tore und vier Assists markierte der Schwede mit dem ungarischen Namen.
Der nächste 100-Millionen-Mann?
Einst beim FC St. Pauli, mittlerweile einer der gefragtesten Stürmer Europas. Viktor Gyökeres erlebt in Portugal einen steilen Karriereanstieg - und könnte bald der nächste 100-Millionen-Mann werden.
Einst beim FC St. Pauli, mittlerweile einer der gefragtesten Stürmer Europas. Viktor Gyökeres erlebt in Portugal einen steilen Karriereanstieg - und könnte bald der nächste 100-Millionen-Mann werden.
Drei Jahre später ist der Stürmer in absoluter Topform und womöglich der nächste Spieler, für den 100 Millionen Euro auf den Tisch gelegt werden müssen.
Für 20 Millionen Euro war Gyökeres im Sommer vom englischen Zweitligisten Coventry City zu Sporting Lissabon gewechselt - und schießt seitdem Tore am Fließband. 17 Tore und acht Assists markierte der 25-Jährige bislang in lediglich 20 Pflichtspielen für die „Löwen“ aus Lissabon, katapultierte sein Team damit an die Tabellenspitze.
Einen Punkt hat Sporting derzeit Vorsprung auf Stadtrivale Benfica Lissabon - auch dank der Abschlussstärke seines schwedischen Neuzugangs.
Zahlt Chelsea die Mega-Ausstiegsklausel?
Logisch, dass auch schon die ersten europäischen Topklubs ein Auge auf den Ex-Hamburger geworfen haben. Wie das portugiesische Portal Record berichtet, soll sich vor allem der FC Chelsea mit Gyökeres beschäftigen.
Das Problem: Bei Sporting läuft sein Vertrag noch bis 2028 - und der Klub macht keine Anstalten, Gyökeres abgeben zu wollen.
„Er wird nur gehen, wenn jemand im Januar seine Ausstiegsklausel zahlt“, erklärte Sporting-Trainer Ruben Amorim vorbeugend vor einigen Tagen. Diese soll 100 Millionen Euro betragen - eine echte Hammer-Summe für den 25 Jahre alten Schweden.
Sollte Chelsea wirklich Ernst machen im Rennen um den Sporting-Stürmer, würden die Blues wohl zum dritten Mal in der Ära des neuen Klub-Besitzers Todd Boehly 100 Millionen Euro und mehr locker machen müssen.
Einst beim FC St. Pauli - und nun zu Chelsea?
Im vergangenen Winter sicherte sich Chelsea die Dienste des argentinischen Weltmeisters Enzo Fernandez für satte 121 Millionen Euro, im Sommer folgte der Ecuadorianer Moises Caicedo für umgerechnet 116 Millionen Euro von Brighton & Hove Albion.
Die „Seagulls“ waren es übrigens auch, die Gyökeres einst nach England holten. 2018 überwies der Premier-League-Klub eine Million Euro an den schwedischen Klub Brommapojkarna und verlieh ihn nach nur einem Jahr an den FC St. Pauli.
Es folgten weitere Leihen zu Swansea City und Coventry City, die ihn 2021 schließlich fest verpflichteten. Nun geht Gyökeres in Lissabon auf Torejagd - und vielleicht schon bald wieder auf der britischen Insel.