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Weg frei für Saudi-Arabien und die WM 2034! Die Wahrheit hinter dem FIFA-Plan?

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Weg frei für Saudi-Arabien und die WM 2034! Die Wahrheit hinter dem FIFA-Plan?

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Wahrheit hinter der WM-Vergabe?

Wurde die WM aus Traditionsgründen neben Afrika und Europa auch für lediglich drei Spiele nach Südamerika vergeben oder steckt dahinter Kalkül? Denn Saudi-Arabien ebnet die Vergabe den Weg für die WM-Ausrichtung 2034.
CONMEBOL-Präsident Alejandro Domínguez bestätigt, dass das Eröffnungsspiel der Weltmeisterschaft 2030 in Südamerika stattfindet. Er sei überglücklich und spricht von einem "Festtag" für den Kontinent.
Wurde die WM aus Traditionsgründen neben Afrika und Europa auch für lediglich drei Spiele nach Südamerika vergeben oder steckt dahinter Kalkül? Denn Saudi-Arabien ebnet die Vergabe den Weg für die WM-Ausrichtung 2034.

Mal wieder sorgt eine Vergabe einer Fußball-WM für kollektives Kopfschütteln. Die ursprünglich favorisierten Bewerber aus Portugal, Spanien und Marokko erhielten den Zuschlag für die Ausrichtung 2030, jedoch mit der Erweiterung von jeweils einem Spiel in Argentinien, Paraguay und Uruguay.

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Anlässlich des 100-jährigen WM-Jubiläums soll das Eröffnungsspiel in Uruguay stattfinden, „im Stadion, wo alles begann, im mythischen Estádio Centenário von Montevideo“, kommentierte FIFA-Präsident Gianni Infantino überschwänglich - doch geht es dabei wirklich um Tradition? Zweifel sind erlaubt, denn die Vergabe spielt Saudi-Arabien für 2034 perfekt in die Karten.

Aufgrund des von der FIFA eingesetzten Rotationsprinzips scheiden nämlich automatisch die Kontinente aus der Vergabe aus, auf denen eine der vergangenen beiden WM-Ausgaben ausgetragen wurde. Für 2034 wären das neben Nordamerika (USA, Mexiko, Kanada 2026) nun deshalb auch Südamerika, Europa und Afrika.

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Fast keine WM-Konkurrenz für Saudi-Arabien übrig

Übrig für eine WM-Bewerbung bleiben also lediglich Asien und die Ozeanien. Die einzigen Konkurrenten für Saudi-Arabien heißen also Australien und Neuseeland.

Entsprechend gering war deswegen auch die Überraschung, als der saudi-arabische Verband am Mittwoch knapp eine Stunde nach der Bekanntgabe der WM 2030 offiziell seine Bewerbung für die WM 2034 verkündete.

Man wolle ein Weltklasse-Turnier veranstalten und sich „vom anhaltenden sozialen und wirtschaftlichen Wandel Saudi-Arabiens und der tief verwurzelten Leidenschaft des Landes für Fußball inspirieren lassen“, hieß es in der entsprechenden Mitteilung.

Australien prüft Bewerbung für WM 2034

Wegen der drei stattfindenden Spielen in Südamerika haben die Saudis also freie Bahn für 2034, um sich noch tiefer in die Sportwelt einzukaufen.

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Aufgeben möchte Konkurrent Australien aber noch nicht. Wie Verbandschef James Johnson australischen Medien mitteilte, will der australische Verband weiterhin eine Bewerbung für die WM 2034 prüfen.

Ein ausgeglichenes Rennen ist jedoch nicht. Zudem sicherte der Präsident des asiatischen Verbandes (AFC), Scheich Salman bin Ibrahim Al Chalifa, dem Wüstenstaat bereits Unterstützung zu. Es läuft wohl alles in Richtung von Saudi-Arabien.