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EM-Quali: Wett-Skandal? Italien-Duo reist ab

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EM-Quali: Wett-Skandal? Italien-Duo reist ab

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Wett-Skandal? Italien-Duo reist ab

Italiens Fußball durchlebt weiterhin turbulente Tage: Im Zuge der Ermittlungen wegen Glücksspiels reisen zwei Spieler von der Nationalmannschaft ab.
Italiens Rekordmeister Juventus Turin prüft offenbar rechtliche Wege für eine Trennung von Paul Pogba. Beim französischen Nationalspieler war zuletzt auch in der B-Probe ein zu hoher Testosteronwert nachgewiesen worden
. SID
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von SID
Italiens Fußball durchlebt weiterhin turbulente Tage: Im Zuge der Ermittlungen wegen Glücksspiels reisen zwei Spieler von der Nationalmannschaft ab.

Italiens Fußball durchlebt weiterhin turbulente Tage: Die Auswahl-Spieler Sandro Tonali (23) und Nicolo Zaniolo (24) haben am Donnerstag das Lager der Nationalmannschaft verlassen, nachdem Strafverfolger sie über Ermittlungen wegen möglichen unerlaubten Glücksspiels informiert hatten. Der italienische Verband FIGC informierte am Abend über die Abreise beider Profis.

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"Unabhängig von der Art der Ermittlungen" seien die Spieler "in dieser Situation nicht in der Verfassung für die kommenden Aufgaben", hieß es in der Mitteilung der FIGC. Beiden sei daher die Rückkehr zu ihren Klubs genehmigt worden. Tonali steht bei Newcastle United unter Vertrag, Zaniolo spielt ebenfalls in England für Aston Villa.

Ermittlungen gegen Juve-Profi Fagioli

Beide verpassen damit die EM-Qualifikationsspiele der Italiener am Samstag gegen Malta und am Dienstag beim souveränen Tabellenführer England. Italien ist Zweiter in der Gruppe C, allerdings punktgleich mit den Verfolgern Ukraine und Nordmazedonien.

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Die Nachricht kommt nur einen Tag, nachdem Ermittlungen der FIGC gegen Juventus Turins Nicolo Fagioli wegen möglicher Sportwetten öffentlich geworden waren. Auch die Turiner Staatsanwaltschaft soll bereits gegen ihn ermitteln.

Der 22-Jährige wird verdächtigt, unter verschiedenen Identitäten Wetten auf illegalen Websites platziert zu haben. Ihm drohen eine dreijährige Sperre und eine Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro. Grundsätzlich verbietet die FIGC den Profis Sportwetten im Bereich Fußball.