Sorge um Ilkay Gündogan: Für den DFB-Kapitän war das Länderspiel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich vorzeitig beendet. Der Mittelfeldspieler des FC Barcelona wurde bereits in der 25. Minute beim Stand von 1:0 vom Platz geführt, dabei fasste er sich an den Rücken.

Der DFB-Kapitän hat nach SPORT1-Informationen eine schwere Beckenprellung erlitten. Weitere Untersuchungen werden in Barcelona folgen. Sollte es bei dieser Diagnose bleiben, droht dem Barca-Star allerdings ein mehrwöchiger Ausfall.

Interims-Bundestrainer Rudi Völler hatte die Verletzung zuvor noch recht entspannt kommentiert: „Er hat eine Beckenprellung, aber es ist nichts kaputt. Es tut halt weh“, sagte er nach der Partie, die Deutschland mit 2:1 gewann, in der ARD.

Gündogan gegen Frankreich vorzeitig vom Platz

Gündogan musste schon in der neunten Minute nach einem Zweikampf mit Adrien Rabiot behandelt werden.

Für den 32-Jährigen kam Pascal Groß auf den Platz und rückte in der Zentrale an die Seite von Emre Can. Groß hatte erst am Samstag gegen Japan (1:4) sein Debüt in der DFB-Auswahl gefeiert. Die Spielführerbinde übernahm Thomas Müller.

Um Joshua Kimmich hatte es bereits vor Anpfiff Sorgen gegeben: Der Mittelfeldspieler war nicht beim Warmmachen vor dem Spiel der DFB-Elf, stand allerdings dennoch auf dem Spielberichtsbogen, um seine Teamkollegen von außen zu unterstützen.

Sorgen auch um Kimmich

Der Bayern-Star plagt sich mit muskulären Problemen herum, hatte auch das Abschlusstraining am Montag verpasst, stattdessen nur eine individuelle Laufeinheit absolviert.

Nach SPORT1-Informationen steht auch hinter Kimmichs Einsatz am Freitag im Bundesliga-Spitzenspiel gegen Tabellenführer Bayer Leverkusen ein Fragezeichen.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)