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Lionel Messi: Eine Warnung für die Zukunft?

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Lionel Messi: Eine Warnung für die Zukunft?

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„Der Beginn einer neuen Ära“

Lionel Messi eröffnet Argentiniens Reise zur WM 2026 mit einem Zaubertor. Nur eine Frage bleibt offen, die viele Fans bewegt.
Die portugiesische Fußball-Legende Cristiano Ronaldo spricht über sein 850. Karriere-Tor und die langjährige Rivalität mit seinem ewigen Kontrahenten, dem argentinischen Weltmeister Lionel Messi.
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Lionel Messi eröffnet Argentiniens Reise zur WM 2026 mit einem Zaubertor. Nur eine Frage bleibt offen, die viele Fans bewegt.

Mal wieder zauberte Lionel Messi. Mal wieder verzückte er eine ganze Nation. Und mal wieder führte er Argentinien zum Sieg. Und dennoch dürften sich etliche Fans im Estadio Monumental kurz vor Spielende verwundert die Augen gerieben haben, als ihr Superstar plötzlich die Kapitänsbinde abnahm, sie an Ángel Di María reichte und das Spielfeld verließ.

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Ja, Nationaltrainer Lionel Scaloni wechselte Messi tatsächlich aus, erst das zweite Mal überhaupt unter seiner Führung und das erste Mal seit Juni 2019. Die über 80.000 Menschen in Buenos Aires feierten ihren Volkshelden zwar mit „Messi, Messi“-Rufen, doch in Argentinien diskutierten sie nach dem 1:0 (0:0) zum Start in die WM-Qualifikation gegen Ecuador vor allem über den körperlichen Zustand ihres Kapitäns.

Der „Beginn einer neuen Ära“

Dieser Tag der Auswechslung, diese Seltenheit, markiere den „Beginn einer neuen Ära“ in Messis Karriere, schrieb das Sportblatt Ole. Der 36-Jährige könne auch 263 Tage nach dem Triumph von Katar wie bei seinem Zauberfreistoß zum Sieg gegen Ecuador (78.) zwar noch den Unterschied machen, er sei aber nicht mehr der Jüngste. Man könne „die Müdigkeit spüren“, hieß es. Es sei „eine Warnung für die Zukunft“.

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Und Messi selbst? Ein „schwieriges Spiel, sehr physisch, sehr hart“ sei es gewesen: „Jeder will Argentinien schlagen - und jetzt, weil wir Weltmeister sind, umso mehr.“

„Ich war ein bisschen müde“, gab Messi zu, nachdem er mit 29 Treffern mit Luis Suarez als bestem Torschützen der Südamerika-Qualifikation gleichgezogen hatte. Es sei „wahrscheinlich“ nicht das letzte Mal, „dass ich während eines Spiels vom Platz gehe“.

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Bei Instagram schrieb Messi zudem: „Ein sehr wertvoller Triumph, um diesen neuen Weg zu beginnen! Danke an alle für die erneute Unterstützung!!!“

Messi hat um Auswechslung gebeten

Der WM-Titel ist Vergangenheit, das Turnier in den USA, Kanada und Mexiko die Zukunft. Die Reise dorthin startete mit Messi, ob er 2026 aber weiter für Argentinien auflaufen wird, ist völlig offen. Seine Bedeutung für das Team ist unbestritten, allerdings wäre der siebenmalige Weltfußballer dann 39 Jahre alt.

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Das Pensum der vergangenen Wochen scheint nicht spurlos an ihm vorüberzugehen. In 44 Tagen absolvierte er elf Spiele für seinen neuen US-Klub Inter Miami, spielte im Schnitt 81 Minuten pro Partie. Und mit Argentinien wartet am Dienstag in der Höhe von Bolivien gleich der nächste Kraftakt. Mit Messi?

„Ich weiß nicht, was es mit Leo auf sich hat. Er hat um die Auswechslung gebeten, weil er etwas gespürt hat“, sagte Scaloni: „Wenn es ihm gut geht, wird er spielen. Und wenn nicht, werden wir sehen, was wir tun.“

Messi betonte: „Wir dürfen uns nicht ausruhen, sondern müssen uns weiter verbessern.“ Ein bisschen Ruhe würde dem Weltmeister aber wohl guttun.

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Mit Sport-Informations-Dienst