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Mindestens zwölf Tote bei Stadiongedränge in Madagaskar

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Mindestens zwölf Tote bei Stadiongedränge in Madagaskar

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Mindestens 12 Tote bei Stadionunglück

Ein schlimmes Unglück, selbst Madagaskars Präsident war anwesend, etwa 80 weitere Personen sind verletzt.
Nach dem weltweiten Aufschrei wegen seines übergriffigen Verhaltens gegen Nationalspielerin Jennifer Hermoso bei der WM-Siegerehrung äußert sich nun Spaniens Verbandsboss - und wählt ebenso deutliche wie überraschende Worte.
Ein schlimmes Unglück, selbst Madagaskars Präsident war anwesend, etwa 80 weitere Personen sind verletzt.

Am Freitag sind in Madagaskars Hauptstadt Antananarivo mindestens zwölf Menschen bei einem Stadionunglück ums Leben gekommen. Dies teilte Premierminister Christian Ntsay mit. Demnach habe sich vor einem der Eingänge des Barea-Stadions ein Gedränge gebildet. Dabei seien etwa 80 weitere Personen verletzt worden. Die Ursache des Unglücks ist bislang unklar.

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Nach Angaben des Roten Kreuzes könnte die Opferzahl noch steigen. "Es waren viele Leute am Eingang, was einen Ansturm auslöste", sagte eine Kommunikationsmanagerin der Nachrichtenagentur AFP. Etwa 50.000 Zuschauerinnen und Zuschauer waren zur Eröffnungsfeier der elften Inselspiele des Indischen Ozeans, den "Indian Ocean Island Games", gekommen. Laut eines AFP-Korrespondenten seien Einsatzkräfte, Polizei und Gendarmerie vor Ort gewesen.

Madagaskars Präsident Andry Rajoelina, der bei der Sportveranstaltung anwesend war, rief zu einer Schweigeminute auf. Es handele sich um "ein tragisches Ereignis", sagte das Staatsoberhaupt in einer im Fernsehen übertragenen Ansprache.

Die Inselspiele sind ein multidisziplinärer Wettbewerb, der in diesem Jahr bis zum 3. September in Madagaskar ausgetragen wird. Das Großereignis findet seit rund 40 Jahren alle vier Jahre auf verschiedenen Inseln im Südwesten des Indischen Ozeans statt. Bei der vergangenen Austragung war Mauritius der Ausrichter.