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Nach Vinicius benanntes Anti-Rassismus-Gesetz tritt in Kraft

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Nach Vinicius benanntes Anti-Rassismus-Gesetz tritt in Kraft

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Neues Anti-Rassismus-Gesetz “Vini Jr.“

Der brasilianische Bundesstaat Rio de Janeiro benennt ein Anti-Rassismus-Gesetz nach Vinicius Jr. - damit können Sportveranstaltungen bei Rassismus-Vorfällen unterbrochen oder beendet werden.
Das Länderspiel zwischen Brasilien und Guinea steht unter dem Zeichen des Kampfs gegen Rassismus. Vinicius Junior möchte allen Menschen, die unter Diskriminierung leiden, seine Stimme geben.
Der brasilianische Bundesstaat Rio de Janeiro benennt ein Anti-Rassismus-Gesetz nach Vinicius Jr. - damit können Sportveranstaltungen bei Rassismus-Vorfällen unterbrochen oder beendet werden.

Große Ehre für Vinicius Junior und starkes Zeichen gegen Rassismus: Der brasilianische Bundesstaat Rio de Janeiro hat ein am Mittwoch in Kraft getretenes Anti-Rassismus-Gesetz nach dem Nationalstürmer benannt.

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Das Gesetz Nr. 10.053/23, oder „Lei Vini Jr.“, erlaubt es, Sportveranstaltungen bei Rassismus-Vorfällen zu unterbrechen oder gar zu beenden.

Es wurde bereits am 6. Juni einstimmig verabschiedet. Anlass waren rassistische Beleidigungen gegen den Profi von Real Madrid im Mai bei einem Ligaspiel der Königlichen in Valencia. Der Fall hatte international Empörung ausgelöst, Vinicius erhielt viel Zuspruch aus Sport, Politik und Gesellschaft.

Der 22-Jährige wurde mit Inkrafttreten des Gesetzes bei einer Zeremonie im legendären Maracana-Stadion mehrfach geehrt. Unter anderem wurde sein Fußabdruck neben Ikonen wie Pele, Ronaldo oder Garrincha auf dem Walk of Fame verewigt.

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„Heute ist ein ganz besonderer Tag, und ich hoffe, meine Familie ist stolz auf mich“, sagte Vinicius. „Ich bin noch sehr jung und hätte nicht erwartet, dass ich an diesem besonderen Ort derart geehrt werden würde. Manchmal frage ich mich, ob ich das alles verdient habe.“