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Juventus will aus dem Projekt Super League aussteigen

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Juventus will aus dem Projekt Super League aussteigen

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Super League: Juve zieht Reißleine

Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin will sich offiziell aus dem Projekt Super League zurückziehen.
Bernd Reichart von der Beratungsagentur A22 warnte vor einer "Bedrohung des europäischen Fußballs" und schlägt nun eine neue Super League mit 80 Mannschaften ohne ständige Mitglieder vor.
Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin will sich offiziell aus dem Projekt Super League zurückziehen.

Der italienische Fußball-Rekordmeister Juventus Turin will sich offiziell aus dem Projekt Super League zurückziehen.

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Der Serie-A-Klub teilte am Donnerstagabend mit, dass er ein Ausstiegsverfahren gestartet habe. Dabei betonten die Bianconeri aber, dass gemäß den geltenden Vertragsbestimmungen die vorherige Zustimmung der anderen verbliebenen Gründungsmitglieder, FC Barcelona und Real Madrid, erforderlich sei, damit der Ausstieg wirksam werde.

Bereits am 6. Juni hatte Juventus bekannt gegeben, dass es eine Mitteilung an Real und Barcelona geschickt habe, "um eine Diskussion zwischen den drei Vereinen über einen möglichen Ausstieg von Juventus aus dem Projekt in Gang zu setzen".

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Diese Gespräche hätten "einige Diskrepanzen bei der Auslegung der für das Projekt Super League geltenden Vereinbarungen" ergeben, wie Juve nun schrieb. Deshalb habe der Klub "das Verfahren zum Ausstieg aus dem genannten Projekt eingeleitet".

Nachdem das Projekt einer Super League mit ursprünglich zwölf europäischen Topklubs im April 2021 krachend gescheitert war, hatten sich Real Madrid, Juventus Turin und der FC Barcelona nicht von den Plänen distanziert. Zuletzt forcierte die Sportmarketingagentur A22 das Projekt.