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Isco mit erschreckender Anekdote: "Er kam auf mich zu, packte mich am Hals"

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Isco mit erschreckender Anekdote: "Er kam auf mich zu, packte mich am Hals"

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Isco erzählt erschreckende Anekdote

Im Sommer 2022 unterschreibt Ex-Real-Star Isco einen Vertrag beim FC Sevilla. Nach viereinhalb Monaten lässt er seinen Vertrag auflösen. Jetzt packt er über Sevilla-Sportdirektor Monchi aus!
Zuletzt war Isco nach seinem geplatzten Wechsel zu Union Berlin weiterhin auf Vereinssuche. Seinen Karriereplan hat der 30-Jährige nun geändert.
Im Sommer 2022 unterschreibt Ex-Real-Star Isco einen Vertrag beim FC Sevilla. Nach viereinhalb Monaten lässt er seinen Vertrag auflösen. Jetzt packt er über Sevilla-Sportdirektor Monchi aus!

Die Zeit von Ex-Real-Star Isco beim FC Sevilla endete bereits nach viereinhalb Monaten. Jetzt packt der 31-Jährige über Sportdirektor Monchi aus!

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Im Juli 2022 endete der Vertrag von Isco bei Real Madrid nach neun Jahren. Nach fünfwöchiger Vereinslosigkeit unterschrieb er wegen Trainer Julen Lopetegui, den er von Real und der Nationalmannschaft kannte, einen Vertrag beim FC Sevilla.

Im Interview mit der Marca sprach Isco nun über verbale und physische Konflikte mit Sportdirektor Monchi, die ihn zu einer Vertragsauflösung verleiteten. Er sagte: „Als Lopetegui (Ex-Trainer, Anm. d. Red.) ging und die Winter-Transferphase näher kam, habe ich innerhalb des Klubs viel Seltsames erlebt. Sie haben meine Berater angerufen, um mich loszuwerden – ohne mit mir selbst zuvor darüber zu reden. Als ich davon erfuhr, ging ich direkt zu Monchi. Ich sagte ihm: ‚Ich habe das mitbekommen. Ich weiß nicht, was los ist, ob ihr mich wollt oder nicht … Sei ehrlich zu mir und wir klären das ohne Probleme.‘“

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Isco weiter: „Nach diesem Gespräch behauptete Monchi, dass ich gehen wolle – was nicht stimmte. Er rief mich und meinen Anwalt jeden Tag an und drängte uns dazu, die Kündigung zu unterschreiben. Dann ging ich erneut zu ihm und sagte: ‚Schau mal, Monchi. Du bist nicht ehrlich zu mir, auch nicht zu den Leuten, denen du Dinge erzählst. Ich will bleiben und du gehst raus und sagst, ich wolle gehen.‘“

Doch das Gespräch soll in einem handfesten Konflikt geendet haben: „Und dann gab es einen kleinen Konflikt. Es ist hart, was ich jetzt sagen werde. Ich sagte ihm, dass er der größte Lügner ist, dem ich in der Welt des Fußballs begegnet bin – und er griff mich an. Er kam auf mich zu, packte mich am Hals. Wir rissen uns voneinander los und mussten getrennt werden.“

„Ich vermisse es, mich wie ein Fußballer zu fühlen“

Nach dem Konflikt mit Monchi wollte Isco „unter keinen Umständen bleiben“, jedoch täte es ihm trotzdem leid. „Aber die Grenze der Gewalt zu überschreiten, ist etwas, was ich nicht zulassen kann“, sagte der 31-Jährige, der seelisch „sehr verletzt nach Hause gegangen“ sei.

„Ich ging zum Verein, weil Lopetegui mich angerufen und gesagt hatte, dass er mich wollte. Und ich war begeistert. Ich habe mein Gehalt im Vergleich zu dem, was ich in Madrid verdiente, um das Vierfache gesenkt. Als ich ankam, erzählte man mir im Verein, dass Monchi mit meiner Verpflichtung nicht einverstanden war. Ich wollte unter dem Trainer spielen, der immer auf mich gesetzt hat und die Leute überzeugen, die nicht so zuversichtlich waren, aber dann passierte das“, sagte Isco.

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Im Januar ergab sich für den Spielmacher dann die Chance, in die Bundesliga zu Union Berlin zu wechseln. Wie Isco betonte, soll allerdings 15 Minuten vor dem Medizincheck die Hälfte des Vertrages geändert worden sein, weshalb der Transfer am Deadline-Day doch nicht zustande kam.

Der 31-Jährige betonte: „Wenn das in Deutschland in zwölf Stunden alles passiert ist, will ich nicht daran denken, was innerhalb eines Jahres so passiert wäre. Ich habe gesagt, dass es mir leid tut und ich nach Spanien zurückkehre. Ich bin zurückgereist und brauchte dann nach allem, was ich durchgemacht habe, eine Pause, musste meinen Kopf freibekommen.“ Anschließend soll er offenbar sogar in eine Therapie gegangen sein.

Bis heute ist der ehemalige spanische Nationalspieler immer noch vereinslos. „Ich vermisse es, mich wie ein Fußballer zu fühlen. Es ist richtig, dass mir Angebote vorliegen, aber ich will keinen Fehler machen, nicht wieder einen falschen Schritt in meiner Karriere gehen“, betonte Isco.