Cristiano Ronaldo ist in seiner bisherigen Karriere selten auf Widerstand getroffen. Seit seinem Wechsel nach Saudi-Arabien hat dem Portugiesen jedoch besonders das Klima zu schaffen gemacht, das selbst für ihn gewöhnungsbedürftig war.
Ronaldo verrät „größte Unterschiede“
„Die größten Unterschiede, die ich in Saudi-Arabien festgestellt habe, sind offensichtlich die Hitze und der veränderte Zeitplan, da später trainiert wird, wenn es kühler ist“, sagte er in einem Interview als Botschafter für Live Score.
In Riad erreichen die Temperaturen in den Sommermonaten Höchstwerte bis zu 50 Grad Celsius. Für seinen Klub Al Nassr, der in der saudi-arabischen Hauptstadt beheimatet ist, reichte es in der vergangenen Spielzeit nur für den zweiten Platz.
Superstars wandern nach Saudi-Arabien ab
Meister Al Ittihad hat vor Kurzem die Verpflichtung des ehemaligen Teamkollegen von Cristiano Ronaldo bekannt gegeben. Karim Benzema hat sich nach einem seltsamen Abschied von Real Madrid, dem Klub aus Dschidda angeschlossen. Die Atmosphäre bei seiner Vorstellung war unfassbar, 60.000 Fans nahmen den Franzosen im Stadion in Empfang.
Zusätzlich kursieren Gerüchte über weitere potenzielle Abgänge in die Saudi Pro League. Aufgrund der unklaren Situation von Romelu Lukaku beim FC Chelsea hat offenbar Al-Hilal Interesse am Belgier bekundet.
N´Golo Kanté soll ebenfalls das Interesse einiger Klubs geweckt haben und ebenso wie Karim Benzema und Cristiano Ronaldo mit einem Mega-Vertrag in die Wüste gelockt werden.