Ersatztorhüter Sergio Rico vom französischen Fußballmeister Paris Saint-Germain hat bei einem Reitunfall ein Schädel-Hirn-Trauma erlitten.
Sorge um PSG-Keeper: Familie mit Update
Der Spanier befinde sich in einem „ernsten Zustand“, teilte ein PSG-Sprecher am Sonntag mit. Der Vorfall ereignete sich in Ricos Heimat Andalusien.
Wie der lokale Fernsehsender Canal Sur berichtet, wurde Rico mit einem Hubschrauber in das Krankenhaus Virgen del Rocio in Sevilla gebracht. Dort wurden lebenserhaltende Maßnahmen eingeleitet. Die Familie des Torhüters meldete sich mit einem Statement in der Nacht auf Montag zu Wort.
So spielte sich der Unfall ab
„Sergio ist in guten Händen und kämpft dafür, sich zu erholen“, hieß es der Mitteilung der Familie, die von Ricos Management auf Twitter veröffentlicht wurde: „Wir müssen mit Vorsicht handeln, vor allem in den nächsten 48 Stunden.“
Zu dem Unfall gab Ricos Familie bekannt, dass sich der PSG-Profi auf dem Weg zur Messe befunden habe. Ein Pferd sei durchgegangen und habe ihn getreten.
Noch am Samstag hatte Rico im Auswärtsspiel gegen Racing Straßburg (1:1) auf der Bank gesessen. Durch das Remis hatte PSG den Meistertitel perfekt gemacht. Ricos Ex-Klub FC Sevilla wünschte dem Schlussmann per Twitter „viel Kraft und eine schnelle Genesung“.