Der österreichische Nationaltorwart Heinz Lindner hat eine Hodenkrebs-Erkrankung öffentlich gemacht.
Österreich-Keeper an Krebs erkrankt
Heinz Lindner, österreichischer Nationalkeeper, macht eine Hodenkrebs-Erkrankung öffentlich. Der 32-Jährige wurde bereits operiert. Ralf Rangnick reagiert.
Heinz Lindner, österreichischer Nationalkeeper, macht eine Hodenkrebs-Erkrankung öffentlich. Der 32-Jährige wurde bereits operiert. Ralf Rangnick reagiert.
„Leider muss ich euch mitteilen, dass diese Saison für mich beim FC Sion und im Nationalteam vorbei ist. Vor kurzem wurde bei mir ein Tumor im linken Hoden entdeckt. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass mich diese Diagnose hart getroffen hat“, teilte der 32-Jährige am Dienstag bei Instagram mit.
Er habe sich „vor wenigen Tagen einer Operation unterzogen, die sehr gut verlaufen ist“, schrieb Lindner weiter, der sich zugleich beim gesamten Ärzteteam bedankte.
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Rangnick reagiert auf Krebs-Erkrankung
Der bösartige Tumor sei „rechtzeitig erkannt“ worden und habe „noch nicht gestreut. Ich habe mich dazu entschlossen, offen und ehrlich mit meiner Erkrankung umzugehen, auch um etwaige Spekulationen über meinen Gesundheitszustand zu verhindern“.
Er freue sich, „in der nächsten Saison wieder komplett fit und einsatzbereit zu sein. Danke für euer Verständnis und bleibt gesund“, schloss der Torhüter, der beim FC Sion in der Schweiz unter Vertrag steht, seinen Beitrag.
Lindner wird mindestens die restliche Saison ausfallen. Auch die Nationalspiele im Juni gegen Belgien und die Schweiz verpasst Lindner, der insgesamt 36-mal für Österreich auflief.
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„Ich bin sehr erleichtert, dass die Operation gut verlaufen ist, und wünsche Heinz für seine weitere Genesung alles Gute. Ich bin fest davon überzeugt, dass er schon bald wieder der Alte sein wird, und freue mich darauf, wenn er im Herbst wieder in den Kreis des Nationalteams zurückkehren kann“, wird Österreichs Nationalcoach Ralf Rangnick in einer offiziellen Mitteilung zitiert.
Unter dem 64-Jährigen war Lindner die Nummer eins im Tor, absolvierte zwei Spiele in der EM-Qualifikation gegen Aserbaidschan (4:1) und Estland (2:1).