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"Hohes Fluchtrisiko": Dani Alves bleibt in Haft

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"Hohes Fluchtrisiko": Dani Alves bleibt in Haft

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„Fluchtrisiko“: Alves bleibt in Haft

Dani Alves bleibt weiter in Haft. Der ehemalige Barca-Star scheitert erneut mit einem Antrag auf Freilassung.
Dani Alves kommt vorerst nicht frei. Der wegen sexueller Nötigung angeklagte muss weiter in U-Haft bleiben. Die Fluchtgefahr sei zu groß.
SID
SID
Dani Alves bleibt weiter in Haft. Der ehemalige Barca-Star scheitert erneut mit einem Antrag auf Freilassung.

Der brasilianische Fußball-Star Dani Alves bleibt in Haft. Ein zweiter Antrag auf Freilassung wurde vom obersten Gericht von Katalonien am Dienstag abgelehnt.

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Der seit Samstag 40 Jahre alte Profi soll Ende Dezember auf der Toilette eines Nachtclubs in Barcelona eine Frau sexuell missbraucht haben.

"Das Untersuchungsgericht des 15. Bezirks von Barcelona hat den von der Verteidigung beantragten Antrag auf Freilassung abgelehnt", teilte das Gericht mit. Grund dafür sei das "hohe Fluchtrisiko" des Brasilianers, der auch den spanischen Pass besitzt.

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Diese Einschätzung fußt demnach auf den „schweren Indizien“ gegen Alves, sowie seinen „enormen finanziellen Mittel, die es ihm ermöglichen könnten, Spanien jederzeit zu verlassen“.

Auch die hohe Strafe, die bei Schuldspruch verhängt werden könnte, sei ein Faktor.

Die Verteidigung hatte bereits am 20. April vergeblich eine Freilassung beantragt. Drei Tage zuvor hatte Alves erstmals zugegeben, eine sexuelle Beziehung zu der Klägerin gehabt zu haben, diese sei jedoch einvernehmlich gewesen.

Alves legt Videobeweise vor

Bei der neuerlichen Anhörung habe er nun gar Videobeweise vorgelegt, die einen Vergleich der Versionen ermöglichen sollen, wie die Nachrichtenagentur AFP berichtet.

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Alves, dessen Vertrag beim mexikanischen Verein Pumas UNAM nach der Inhaftierung aufgelöst wurde, verbleibt weiterhin im Brians-Gefängniskomplex, etwa 40 Kilometer nordwestlich von Barcelona.

Im Dezember hatte er noch bei der WM in Katar für Brasilien gespielt.