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Inter klagt an: Lukaku plötzlich "einziger Schuldiger"

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Inter klagt an: Lukaku plötzlich "einziger Schuldiger"

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Inter traurig über Fall Lukaku

Inter Mailand hat mit Unverständnis auf den aufgehobenen Zuschauerteilausschluss für den italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin reagiert.
Romelu Lukaku ist im Rückspiel gegen Juve gesperrt
Romelu Lukaku ist im Rückspiel gegen Juve gesperrt
© AFP/SID/MARCO BERTORELLO
Inter Mailand hat mit Unverständnis auf den aufgehobenen Zuschauerteilausschluss für den italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin reagiert.

Inter Mailand hat mit Unverständnis auf den aufgehobenen Zuschauerteilausschluss für den italienischen Fußball-Rekordmeister Juventus Turin reagiert.

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„Es ist traurig, dass das Opfer zum einzigen Schuldigen geworden ist“, teilte Inter am Freitag mit und meinte damit Stürmer Romelu Lukaku, der von den Juve-Fans im Halbfinal-Hinspiel im Pokal Anfang April rassistisch beleidigt worden war.

Wegen seiner anschließenden Reaktion in Richtung der Turin-Fans hatte der bereits verwarnte Lukaku Gelb-Rot gesehen und fehlt somit im Rückspiel am kommenden Mittwoch.

Rassistische Beleidigungen gegen Lukaku

Turin wurde wegen des Vorfalls zu einem Zuschauerteilausschluss verurteilt. Dagegen legte der Klub beim Sportgericht des italienischen Fußballverbands FIGC erfolgreich Einspruch ein und geht somit ohne Strafe aus dem Vorfall hervor.

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Lukaku war bei dem Pokalspiel nach Angaben seiner Agentur „vor, während und nach dem Elfmeter“ zum 1:1-Endstand rassistisch beschimpft worden.

Der Belgier hatte nach dem Elfmeter vor den Juve-Fans den Ausgleich gefeiert - dabei salutierte er und legte den Zeigefinger auf den Mund. Wegen dieser „Provokation“ sah er seine zweite Gelbe Karte.