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Korruptions-Skandal: UEFA ermittelt gegen Barca

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Korruptions-Skandal: UEFA ermittelt gegen Barca

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UEFA ermittelt gegen Barca

Im Bestechungs-Skandal um den FC Barcelona schaltet sich nun sogar die UEFA ein. Gleichzeitig gehen die Barca-Verantwortlichen selbst in die Offensive.
Eine Verlängerung von Lionel Messi bei Paris St. Germain scheint immer unwahrscheinlicher. Dafür könnte es zu einer spektakulären Rückkehr zu seiner alten fußballerischen Liebe kommen.
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Im Bestechungs-Skandal um den FC Barcelona schaltet sich nun sogar die UEFA ein. Gleichzeitig gehen die Barca-Verantwortlichen selbst in die Offensive.

Der Barca-Skandal nimmt immer größere Ausmaße an. Nun schaltet sich sogar die UEFA ein!

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Die Europäische Fußball-Union hat Untersuchungen gegen den FC Barcelona im „Fall Negreira“ eingeleitet.

Wie die UEFA am Donnerstag mitteilte, wurden Ethik- und Disziplinarinspektoren ernannt, die eine „mögliche Verletzung des Rechtsrahmens“ des Klubs aufdecken sollen.

Barca wird von der spanischen Staatsanwaltschaft vorgeworfen, zwischen 2001 und 2018 etwa 7,3 Millionen Euro an das Unternehmen des früheren Schiedsrichterchefs Jose Maria Enriquez Negreira gezahlt zu haben.

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Laut der Staatsanwaltschaft sollen die Katalanen für Schiedsrichterentscheidungen zu ihren Gunsten bezahlt haben. Der Klub behauptet dagegen, er habe die Summe lediglich für Berichte und Ratschläge überwiesen.

Barca verklagt Journalisten

Die Nerven bei den Katalanen liegen anscheinend blank. Nun hat der Tabellenführer der spanische Liga einheimische Journalisten für die Berichterstattung rund um den Skandal verklagt. Sie würden dem Ansehen von Barca schaden, heißt es in einem Bericht der Tageszeitung Sport.

Demnach sind bereits neun Klagen auf den Weg gebracht worden, fünf weitere sollen folgen. Die Verantwortlichen der Blaugrana bestätigten den Bericht.

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Bereits vor knapp zwei Wochen war von der spanischen Justiz Anklage gegen den spanischen Tabellenführer sowie die beiden ehemaligen Präsidenten Sandro Rosell und Josep Maria Bartomeu wegen „Korruption“, „Veruntreuung“ und „Fälschung von Geschäftsunterlagen“ im Zusammenhang mit den verdächtigen Geldzahlungen an Negreira erhoben worden. Auch Negreira wurde angeklagt.

Laportas ausführliche Stellungnahme zum Bestechungs-Skandal soll in der kommenden Woche folgen. Der extrovertierte Barca-Präsident hatte seinen Verein zuletzt als „Opfer einer Kampagne“ hingestellt und gegen Erzrivalen Real Madrid ausgeteilt.

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Mit Sport-Informations-Dienst (SID)